UFC Eben konnte den Schwung aus der Vorsaison zunächst halten - diesen aber nicht über den gesamten Herbst mitnehmen

Der UFC Eben schrammte in der letzten Saison nur knapp am Abstieg vorbei. „Den Schwung aus den letzten guten Spielen der Vorsaison konnten wir aber mit in die Herbstsaison nehmen“, so Cheftrainer Andreas Scherer. Und entsprechend erfolgreich verlief für Eben auch der Saisonstart, die ersten vier Runden konnte man allesamt für sich entscheiden und so einen starken Eindruck hinterlassen. Am Ende sprang, trotz starkem Start, nur der 11. Tabellenplatz raus. Dies allerdings mit doch deutlichem Punktevorsprung.

 

Schwung aus der Vorsaison konnte nicht dauerhaft gehalten werden

„Bereits zum Ende der letzten Saison konnten wir gute Leistungen zeigen. Diesen Schwung konnten wir über den Sommer hinüber mit in die neue Spielzeit nehmen und erneut gute Leistungen zeigen“, resümiert Scherer. „In der fünften Runde, pünktlich zur zweiten Halbzeit haben wir es dann aber schleifen lassen. Seit diesem Moment lief es einfach nicht mehr so, wie in den Partien zuvor“, so der Chefcoach. „Da gab es dann auch einen Moment in der Mannschaft, wo wir vielleicht auch einfach zu viel wollten. Dafür gab es dann in der sechsten Runde direkt eine Packung. Wir haben aber gesehen, zu was der Kader in der Lage ist“, so Andreas Scherer zur Herbstsaison. „Generell haben wir im Herbst dann auch zu viele unnötige rote Karten bekommen und dazu gabs noch Themen innerhalb der Mannschaft. Das hat sich dann natürlich auch in der Trainingsarbeit bemerkbar gemacht, zumal wir an sich einen eher kleinen Kader haben. Gerade die Themen innerhalb der Mannschaft konnten wir aber jetzt im Winter gut aufbereiten“, so der Cheftrainer. Zum Ende der Herbstsaison landete man dann also auf dem 11. Tabellenplatz und ist somit im Frühjahr gezwungen, weitere Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Auch wenn man sich bereits ein gutes Punktepolster aufbauen konnte, schwebt man dennoch relativ knapp vor der gefährlichen Zone. Der bereits kleine Kader des UFC Eben wurde im Winter zudem unfreiwillig weiter verkleinert. Insgesamt drei Spieler verlassen den UFC zumindest kurzzeitig. Konrad Seiwald muss eine Karrierepause einlegen, für Andreas Tripolt geht der berufliche Weg in Wien weiter und Alper Kirbas wird ebenfalls nicht mehr für Eben spielen. Mit Tobias Scherer konnte man aber aus dem Nachwuchs des SC Pfarrwerfen einen Neuzugang präsentieren und geht generell zuversichtlich in die Frühjahrsaison. „Wie bereits erwähnt, im Herbst konnten wir zeigen zu was der Kader in der Lage ist. Darauf bauen wir nun in der Vorbereitung auf und starten positiv ins Frühjahr“, so der Trainer abschließend.

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