FC St. Veit will Verletzungsteufel verjagen und Tabellenplatz halten

Als Aufsteiger im abgelaufenen Spieljahr auf Rang sieben gerast, ist es Stand jetzt ganz und gar nicht abwegig, dass sich für den FC St. Veit die Story wiederholt. Mit 18 eingestreiften Points liegt die Truppe von Spielercoach Stefan Portenkirchner aktuell auf dem neunten Platz im Tabellenmittelfeld. Zwar beträgt der Abstand zu Schlusslicht Zederhaus lediglich sieben Zähler, doch ebensoviele Punkte mehr am Konto und die Pongauer wären Vierter. Auf Rechenspielchen möchte sich Michael Steinacher, St. Veits "Co", allerdings nicht einlassen, vielmehr eine stark reduzierte Verletztenliste sehen und einfach nur den Mittelfeldplatz behaupten.

 

St. Veit schüttelte Septembertief ab

Der erste Saisonabschnitt war aus Sicht des FC St. Veit von einem ständigen Auf und Ab geprägt, setzte es nach Siegen am darauffolgenden Spieltag meist Punktverluste. "Mittendrin hatten wir dann ein echtes Zwischentief", bilanziert Steinacher, der in St. Veits mauesten Phase nicht viele Gründe um zu lachen hatte. Neben etlichen Ausfällen aufgrund von Verletzungen entwickelte sich der September zu einem wahren Seuchenmonat mit vier Pleiten am Stück. Erst nachdem die Pongauer in Leogang einen 0:2-Rückstand gerade noch in ein 2:2-Remis umwandeln konnte, befanden sich die kränkelnden Portenkirchner-Schützlinge wieder auf dem Weg der Besserung. In den finalen vier Partien des 2019er-Jahres tüteten man schließlich satte neun Zähler ein. "In Summe war es ein durchwachsener Herbst, wobei die Punkteanzahl und die Tabellenposition an und für sich schon so passt", sagt der Co-Trainer der Pongauer. 

 

Portenkirchner-Trupp will nicht in Abstiegsstrudel geraten 

Bezüglich Ziele für die kommenden Frühjahrsrunden halten die "St. Fighter", wie die kampfstarken Pongauer oft genannt werden, den Ball flach. "Wenn wir den derzeitigen Tabellenplatz halten, sind wir glaube ich alle zufrieden", schildert Steinacher. Zudem wäre es seitens St. Veit auch wünschenswert, wenn der Aufenthalt des Verletzungsteufels in der Pongauer 3800-Einwohner-Marktgemeinde schön langsam zu Ende geht. In der Winterpause erhielt der dünne Spielerkader zumindest einen kleinen Zuwachs: Youngster Sebastian Resch kam von der Schwarzacher U17, Keeper Manuel Heigl vom Ligakontrahenten Hüttschlag. 

 

Auftakt gegen Tenneck - Notwendige Derbytemperatur soll im Nachbarbundesland erreicht werden

Das Vorbereitungstraining läuft beim Tabellenneunten der 2. Landesliga Süd sehr abwechslungsreich ab. "Wir sind zweimal pro Woche in Großarl am Kunstrasen", verrät Steinacher. Neben weiteren Lauf- und Krafteinheiten, die zuhause in St. Veit über die Bühne gehen, stehen vier bis fünf Testgalopps auf dem Programm. Bevor es am 28. März auf heimischem Geviert im Derby gegen Tenneck wieder etwas Zählbares zu ernten gibt, geht's für die Portenkirchner-Crew noch in die Steiermark zum Trainingslager.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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