2. Landesliga Süd: Die Tops und Flops des ersten Saisonabschnittes

Der erste Saisonabschnitt in der 2. Landesliga Süd ist passé und gibt uns die Möglichkeit, ein Auge auf das bisher Geschehene zu werfen. In einer etwas abgespeckten Herbstmeisterschaft setzte sich der USC Saalbach-Hinterglemm die Krone auf, lacht mit einem Drei-Punkte-Polster auf den ersten Verfolger Maishofen vom Sonnenplatz der Tabelle. In der absoluten Gefahrenzone befinden sich aktuell drei Teams: Das Pongauer Trio Eben, Hüttschlag und St. Veit hat sieben Points auf seinem Konto - Alarmstufe Rot! Sowohl im Titelrennen als auch im Kampf um den Ligaverbleib ist für das bevorstehende Frühjahr also Spannung garantiert.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Der beste Torjäger...

schnürt Woche für Woche für den FC St. Martin/T. seine Schuhe und trägt den Namen Jurica Kljajic. Mit 18 erzielten Hütten verbuchte der Kroate fast zwei Drittel aller Tore seines Klubs. Im Saisonabschnitt Nummer zwei wird die Tormaschine der Lammertaler für Regionalligist Bischofshofen auf Torejagd gehen. Mit 15 Goals auf Platz zwei: Saalbachs Bartlmä Schwabl.

 

Das torreichste Spiel...

ging anlässlich der fünften Runde in Eben über die Bühne. Kurios: Der Gast aus Unken lag zwischenzeitlich schon mit 1:5 hinten, drehte das Match aber noch zu seinen Gunsten und siegte am Ende 6:5.

 

Die höchsten Siege...

fuhren Leader Saalbach und St. Martin/T. ein. Beide (Die Glemmtaler gegen Eben und die Alan-Boys gegen Zederhaus) feierten vor dem eigenen Publikum einen 8:0-Kantersieg.

 

Ladehemmung und Torfabrik

Bezüglich Toreschießen weist Hüttschlag den niedrigsten Schnitt (1,1 Tore pro Spiel) auf, erzielte nur 11 Buden. Ganz anders der Ligaprimus aus dem Glemmtal. Die Truppe von Stoyan Uzunov brachte es auf 38 Treffer, drückte sozusagen 3,45 Mal pro Partie ab.

 

"The Wall" und Schießbude

Mit nur neun Gegentoren war der USC Saalbach-Hinterglemm auch in der Kategorie "Toreverhindern" das Nonplusultra. Zederhaus musste hingegen die meisten gegnerischen Goals hinnehmen, kassierte nicht weniger als 41. 

 

Den Beinamen "Remiskönig"...

verdiente sich die St. Johanner 1b. Neben vier Siegen und zwei Niederlagen gab's für die Boys von Übungsleiter Andreas Scherer gleich fünf Punkteteilungen. 

 

Daheim im eigenen Wohnzimmer...

schien Maishofen unbezwingbar, holte sage und schreibe 16 von 18 möglichen Punkten. Aber: Saalfelden 1b, Saalbach und Maria Alm (jeweils ein Heimspiel weniger) gaben zuhause noch kein einziges Pünktchen ab. An letzter Stelle der Heimtabelle? Schlusslicht St. Veit (Bilanz: 1-0-5). Eben (ein Heimspiel weniger, auch drei Punkte) wartet indes gar noch auf den ersten Heimdreier.

 

In der Fremde...

sammelte Saalbach die meisten Früchte. Die Auswärtsbilanz des Tabellenführers war zwar nicht so unheimlich wie diejenige zuhause, doch 12 Punkte aus 6 Gastspielen kann sich dann doch sehen lassen. Am erfolgslosesten auf fremden Plätzen zeigten sich die Neukirchener, die alle fünf Heimreisen ohne etwas Zählbares antreten mussten.

 

Die fairste Mannschaft der Liga...

war die Saalfeldener 1b mit nur 12 "Strafpunkten": 10 Mal Gelb und ein Mal Gelb-Rot.

 

Die "Bösen Buben"...

kamen aus dem Lager des SV Konkordiahütte-Tenneck. Die Pongauer sahen 31 Mal den gelben Karton, drei Mal die Gelb-Rote Karte und sammelten somit 37 "Strafzähler".

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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