St .Veit zittert sich zum Heimsieg

In einer st-veit tsuausgeglichenen Partie hat der TSU St. Veit gegen USV Großarl das bessere Ende für sich. Ein Doppelpack von Georg Haid binnen weniger Minuten entscheidet das Spiel zu Gunsten der Gastgeber, die durch einen Treffer von Daniel Schratl (58.) mit 0:1 zurück lagen. Der Ausschluss von Stefan Rohrmoser brachte aber die Wende im Spiel.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit fanden beide Teams einige Chancen vor. Doch sowohl Oliver Mayerosch auf Seiten der St. Veiter als auch Andreas Hettegger bei Großarl hielten ihren Kasten sauber. Oft scheiterten auch die Stürmer am eigenen Unvermögen.

Wechsel bringt neuen Schwung

Torlos ging es in die Halbzeitpause, in der Großarl-Trainer Thomas Rohrmoser Lukas Gfrerer für Harald Rohrmoser brachte. Dieser taktische Schachzug sollte wenige Minuten später Früchte tragen. Etwas weniger als eine Stunde war gespielt, als Daniel Schratl für die Führung der Gäste sorgte. Doch nur wenige Sekunden nach dem Führungstreffer leutete ein Großarler die Wende ein. Nachdem Stefan Rohrmoser in der 50. Minute wegen Kritik die gelbe Karte gesehen hatte, holte er sich zehn Minuten später wegen Foulspiels den zweiten gelben Karton ab. In numerischer Unterlegenheit brauchten die Gäste einige Minuten, um sich neu zu orientieren. Diese Zeit nutzte St. Veit eiskalt aus: Zunächst glich Georg Haid aus, wenige Minuten darauf nutzte er die Chance vom Elfmeterpunkt zur 2:1-Führung.

In der Folge hatten sogar die Gäste mit einem Mann weniger die Möglichkeit, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch alle Versuche, Torhüter Oliver Mayerosch zu überwinden, schlugen fehl. Somit sicherte sich St. Veit nach zwei Unentschieden den ersten Saisonsieg und schob sich in der Tabelle auf Rang fünf nach vorne. Für Großarl war es hingegen schon die zweite Niederlage in dieser Meisterschaft.

Stimmen zum Spiel:

Thomas Rohrmoser (Trainer des USV Großarl): "Eigentlich wäre ein 1:1 gerecht gewesen. Der Ausschluss hat das Spiel gedreht. Auch der Elfmeter war nicht unbedingt notwendig. St .Veit hat einfach die beiden Chancen genutzt und zwei Tore gemacht."

von Harald Dworak

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