Großarl siegt gegen überforderte Mühlbacher

Beim 3:1-Sieg des USV Großarl gegen SC Mühlbach/Pzg zeigt das Heimteam eine ansprechende Leistung. Neben den Treffern von Herrmann Diess (27.), Daniel Schratl (48.) und David Writzl (60.) vergeben die Großarler noch weitere gute Einschussmöglichkeiten. Auf Seiten der Mühlbacher kann lediglich Michael Frauenschuh kurz für Freude sorgen, sein Anschlusstreffer ist aber zu wenig.

Die Gastgeber aus Großarl gehen als klarer Favorit ins Spiel. Rund 300 Zuschauer sind zum Duell mit Mühlbach gekommen und sehen von Beginn an eine starke Heimelf. Das Team von Trainer Thomas Rohrmoser erspielt sich einige gute Einschussgelegenheiten. Vorerst scheitern aber alle Versuche an Torhüter Lukas Huber. Mühlbach kommt nur selten gefährlich vor den Kasten des Gegners, der letzte Pass kommt nie an. Nach fast einer halben Stunde kommt erstmal großer Jubel in Großarl auf. Nach einer Aktion auf der Seite erwischt Herrmann Diess die Hereingabe und zieht zum Führungstreffer ab.

Eiskalt vor dem Tor sieht anders aus

In der Folge sind zwar weiterhin die Heimischen spielbestimmend, vor dem Tor fehlt aber die Kaltschnäuzigkeit. Erst nach dem Seitenwechsel darf sich das Publikum erneut von den Sitzen erheben. Daniel Schratl ist im Duell mit Schlussmann Huber der Gewinner und stellt auf 2:0. Nun geht es Schlag auf Schlag: Michael Frauenschuh ist es, der die Gäste noch einmal hoffen lässt. Mit seinem Tor zum 1:2 in Spielminute 54 kann er die Rohrmoser-Elf aber nicht ins Schwitzen bringen.

Die hohen Temperaturen sowie die gute Großarler Defensive machen es den Gästen nicht leicht, eine Schlussoffensive zu starten. Zudem erhöht David Writzl nach etwas mehr als einer Stunde auf 3:1 und sorgt damit für die Entscheidung in dieser Begegnung.

Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass Mühlbach im vierten Spiel immer noch keinen Sieg eingefahren hat. Für Großarl war es der zweite volle Erfolg, sie können sich damit aus dem Tabellenkeller entfernen.

Stimme zum Spiel:

Thomas Rohrmoser (Trainer des USV Großarl): "Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben noch viele Chancen auf mehr Tore ausgelassen. Wir sind ein paar Mal alleine vor dem gegnerischen Torhüter gestanden, haben den Ball aber nicht rein gebracht."

von Harald Dworak

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