Fellerer verabschiedete sich mit dem Klassenerhalt aus Stuhlfelden – „Wir mussten bis zum Schluss zittern“

Was für ein Saisonfinale in Wagrain: Der USV Stuhlfelden brauchte in Wagrain, das bereits vor einigen Wochen abgestiegen ist, unbedingt einen Sieg um nicht aus der 2. Landesliga Süd abzusteigen. Die Gäste begannen gut und führten bereits nach sieben Minuten mit 2:0. Danach wurden aber zu viele Chancen verballert. In der zweiten Halbzeit begann dann das große zittern: Josef Althuber erzielte den Anschlusstreffer, Wagrain drückte in der Folge auf den Ausgleich. Letztendlich reichte es aber für Stuhlfelden zum knappen aber wichtigen Sieg.

 

Stuhlfelden beginnt in Wagrain wie aus der Pistole geschossen: Bereits nach fünf Minuten bringt Patrik Mayerhofer die Gäste mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später erhöht Ralf Schnitzhofer auf 2:0. Und auch in der Folge sind die Mannen von Trainer Franz Fellerer klar besser, doch das dritte Tor will nicht gelingen. „Wir hatten genügend Chancen und haben zudem noch einen Elfer verschossen“, erklärt Fellerer, dessen Mannschaft mit einer 2:0-Führung in die Pause geht.

Zittern bis zum Schluss

In den zweiten 45 Minuten sehen die rund 100 Zuschauer dann ein ganz anderes Bild: Stuhlfelden wird nervös, Wagrain kommt immer besser ins Spiel. „Meiner Spieler waren auf einmal wie verwandelt“, so Fellerer, der in der 57. Minute den Anschlusstreffer hinnehmen muss: Josef Althuber verkürzt auf 1:2. In der Folge drücken die Heimischen auf de Ausgleich. „Es war ein Wahnsinn. Wir waren immer mit Konkordiahütte-Tenneck verbunden. Genau, wie wir erfahren haben, das die Tennecker führen, ist der Gegner alleine auf unser Tor zugelaufen“, erklärt Fellerer. Vasile Salagean scheitert aber an Gäste-Goalie Anton Manzl. Letztendlich bleibt es beim 2:1 für Stuhlfelden. „Was für ein Finish. Wir hatten heute das Glück auf unserer Seite“, freut sich Fellerer, der seine Trainerkarriere somit positiv beendete.

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