Konkordiahütte-Tenneck feiert souveränen Sieg gegen Mühlbach/Pzg.

Der SV Konkordiahütte-Tenneck gewann am Samstag in der elften Runde der 2. Landesliga Süd beim SC Mühlbach/Pzg. mit 3:0. Faruk Demirbilek (25.), Hanspeter Höller (81.) und Robert Stüger (88.) sorgten für klare Verhältnisse.

 

Die Pongauer kommen nach dem 5:2-Sieg über Saalfelden 1b in der letzten Runde mit breiter Brust nach Mühlbach. So treten sie auch am Rasen auf und können den Gegner gut unter Druck setzen. In der ersten halben Stunde lassen sie defensiv wenig bis gar nichts zu. Die Hausherren kommen nur mit hohen Bällen aus Freistößen oder Ecken in Tornähe, bleiben aber ungefährlich. Nach 25 Minuten erspielen die Tennecker die Führung: Stefan Kulovics schickt Faruk Demirbilek mit einem herrlichen Lochpass in die Gasse, der verwertet eiskalt zum 1:0. Durch die starke Abwehrleistung der Gäste kommt Mühlbach erst nach etwa 40 Minuten zu einer Tormöglichkeit durch einen Stanglpass – die Chance bleibt aber ungenutzt. Damit bleibt es zur Halbzeit bei der knappen, aber verdienten Führung für Tenneck.

Starke Abwehrleistung

In der zweiten Hälfte flacht das Spiel etwas ab, die Gäste konzentrieren sich nun mehr aufs Verteidigen. „Wir haben versucht, unser System beizubehalten und kompakt zu stehen“, erklärt Tenneck-Spielertrainer Martin Baier. Die Ordnung im Spiel der Gäste stimmt, und so ist es für Mühlbach sehr schwer, gefährliche Situationen zu erzwingen. Die Hausherren rennen zwar an, bleiben aber spätestens am Strafraum immer wieder hängen. Tennecks Keeper hat im zweiten Durchgang nur eine Flanke und einen Stanglpass zu halten, aber keinen einzigen Torschuss der Mühlbacher. In der Schlussphase können die Gäste das Resultat noch erhöhen und für die Entscheidung sorgen. Hanspeter Höller stellt nach einem Eckball per Kopf auf 2:0 – mit einem klugen Laufweg löst er sich gut und köpfelt die Kugel genau ins lange Eck (81.). Kurz vor Schluss schließt Robert Stüger eine tolle Kombination mit dem 3:0 ab und macht endgültig alles klar: Durch einen Lochpass auf der linken Seite kommen die Tennecker in den Strafraum. Die Spielverlagerung auf die rechte Seite bringt Unordnung in die Pinzgauer Defensive, Mario Rieder legt den Ball nochmals quer und Stüger schiebt ein (88.). „Wir hatten auch in der zweiten Hälfte alles im Griff, es gab keine nennenswerte Torchance der Gegner. Wenn wir unsere Chancen noch besser genützt hätten, wäre der Sieg vielleicht noch höher ausgefallen“, ist Baier sehr zufrieden.

Die Besten: Georg Ranggetiner, Bacher bzw. Pauschallob. 

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