Pfarrwerfen fegt Piesendorf mit 4:0 vom Platz

Der SC Pfarrwerfen feierte in der 19. Runde der 2. Landesliga Süd einen 4:0-Kantersieg gegen den Tabellennachbarn USC Piesendorf. Die Pongauer sicherten damit Rang drei ab und verkürzten den Rückstand auf die Pinzgauer (2.) auf vier Zähler. Raffael Krameter (5.) und Alexander Schmölzer (15.) sorgten für die frühe Führung, ehe Imdat Karaarslan mit einem Eigentor (62.) für die Vorentscheidung sorgte. In der Schlussphase erhöhte Dominik Schwaighofer auf 4:0 (85.).

 

Pfarrwerfen startet nach dem schwachen Spiel in der Vorwoche wesentlich aggressiver in die Partie. Man wusste über die offensive Stärke der Piesendorfer durch Gabor Sztancs und Semik Movsesian Bescheid und konnte sich gut vorbereiten. Die Abwehr der Pongauer hat alles im Griff, die beiden gegnerischen Akteure waren abgemeldet. Bereits nach fünf Minuten gelingt den Gastgebern die Führung: Raffael Krameter setzt sich auf der linken Seite durch und knallt den Ball mit dem linken Fuß ins rechte Kreuzeck – 1:0. Kurz darauf kommt Piesendorf zu einer guten Chance nach einem Freistoß. Die Flanke segelt über die Verteidigung hinweg, Pfarrwerfen-Keeper Björn Gstatter ist aber zur Stelle und kann den Ball mit einem tollen Reflex parieren. Nach einer Viertelstunde stellen die Gastgeber auf 2:0, als Silvio Krameter über links nach vorne marschiert und Schmölzer perfekt bedient. „Wir waren super auf den Gegner eingestellt und von der ersten Minute an präsent – eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Spiel“, erklärt Pfarrwerfens Sektionsleiter Georg Feige. In Folge überließen die Hausherren Piesendorf das Spiel und verlagerten sich aufs Kontern. Einmal wurden die Gäste noch gefährlich, aber Gstatter konnte einen Kopfball auf sein Tor erneut abwehren.

Klassisch ausgekontert

Im zweiten Durchgang muss Piesendorf aufmachen und das Heil in der Offensive suchen. Für Pfarrwerfen bieten sich daher viele Räume zum Kontern. Die Abwehr steht sehr solide und so können die Pongauer mehrmals schnell umschalten und für Gefahr sorgen. Nach gut einer Stunde sorgte Karaarslan mit einem Eigentor für die Vorentscheidung: Einen Schuss von Silvio Krameter aufs kurze Eck pariert Torhüter Christoph Lederer noch, als Karaarslan den Ball per Kopf übers Tor klären will, netzt er ins eigene Gehäuse ein. In der Schlussphase erhöht Schwaighofer nach einem Bilderbuch-Konter auf 4:0: Silvio Krameter tankt sich rechts durch,  lässt zwei Verteidiger stehen und spielt ideal auf – Schwaighofer muss nur noch einschieben. „Wir hatten sehr viele Konterchancen, am Schluss auch noch einen Lattenschuss. Das Spiel hätte auch 6:0 oder 7:0 ausgehen können“, ist Feige sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Die Besten: Silvio Krameter, Gstatter, Grüll bzw. Movsesian.

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