Die 2. Landesliga Süd - für Maria Alm ein nicht ganz unbekanntes Terrain!

Dass man den UFC Maria Alm oft mit dem Terminus „Fahrstuhlmannschaft“ verbindet, kommt nicht von irgendwo her. Seit 2013 gab es bei den „Oima“ drei Abstiege und zwei Aufstiege. Nun kämpft Maria Alm wieder in der 2. Landesliga Süd um Punkte und will sich, wenn möglich, gar nicht lange dort aufhalten. Dass diese neue, aber nicht ganz unbekannte Liga kein Honiglecken ist, weiß auch Maria Alm-Coach Bernd Pibernig: "Da gibt es viele starke Mannschaften. Deshalb ist es für uns wichtig, in dieser Liga so schnell wie möglich Fuß zu fassen."

 

 

Aufgeben tut man bekanntlich nur einen Brief

Seit der Frühjahrssaison ist Bernd Pibernig Maria Alms Mann auf der Linie. Die "Oima" überwinterten auf dem letzten Platz und versuchten in der zweiten Saisonhälfte noch einmal alles, um dem Abstieg aus der 1. Landesliga doch noch entrinnen zu können. "Wir haben alles probiert und nie aufgegeben. Leider Gottes hat es am Ende knapp nicht gereicht", so Pibernig. Ein mikriger Zähler fehlte den Maria Almer Kickern schlussendlich zum Klassenerhalt. Der UFC spielt künftig wieder eine Etage tiefer und will sich bezüglich Saisonziele nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. "Die Liga ist gut, das wissen wir. Wir wollen einfach gut ankommen und wenn möglich im vorderen Drittel mitspielen", verrät uns der Trainer der Almer. Die 2. Landesliga Süd ist für Maria Alm wahrlich kein Neuland: In der Spielzeit 2013/14 schafften die "Oima" nach dem 1. Landesliga-Abstieg den direkten Wiederaufstieg. "Eine sehr attraktive Spielklasse mit vielen Derbys. Und der Weg zu den Auswärtsspielen ist auch nicht so weit", sieht Pibernig dem neuen Abenteuer recht positiv entgegen. Das erste Pflichtspiel für die Pibernig-Mannen steht am 21. Juli auf dem Programm. Anlässlich des Salzburger Landescups gastiert der UFC Maria Alm in der ersten Runde bei der Spielgemeinschaft Niedernsill/Uttendorf. 

 

Maria Alm auf der Suche nach einem Szabo-Ersatz

"Es gibt noch nichts Konkretes. Aber wir brauchen für unseren verletzten Keeper einen Ersatz", spricht Pibernig die aktuellen Transferaktivitäten seines Vereins an. Gabor Szabor, der Stammkeeper der Maria Almer, leidet an einem Achillessehnenriss und fällt noch länger aus. Abgänge sind derzeit keine bekannt und wird es vermutlich auch nicht geben. Bei Patrick Rauscher verzögert sich der Trainingsauftakt ein wenig. "Rauscher ist noch angeschlagen. Wird aber in zwei, drei Wochen wieder mit von der Partie sein", so Pibernig weiter. Alle anderen sind topfit und trainieren seit rund zehn Tagen schon fleißig.

 

Und wer wird Weltmeister, Herr Pibernig?

"Schwer zu sagen. Aber als Spanien-Fan muss ich fast sagen, dass Spanien letztendlich auch Weltmeister wird."

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