Für den FC Blau Weiß Linz gab es im ÖFB Samsung Cup gegen Rekordmeister SK Rapid Wien nichts zu holen. Die Wiener setzten sich am Sportklub-Platz vor 4500 Zuschauern klar mit 4:0 durch und zogen souverän ins Viertelfinale ein. Bereits in der ersten Hälfte machten die Grün-Weißen alles klar und erzielten drei Tore. Jelic legte in der zweiten Hälfte das 4:0 nach.

 

Effiziente Rapidler machen bereits in Hälfte eins alles klar

Mike Büskens nahm insgesamt 5 Veränderungen vor. Im Tor begann Jan Novota statt Strebinger. Schrammel, Szanto, Kvilitaia und Jelic standen ebenfalls in der Startelf. Damit begann SCR-Coach Büskens mit einem 4-4-2-System.

Rapid spielte in der Anfangsphase sehr dominant und versuchte schnell in Führung zu gehen. Zuerst scheiterten noch Kvilitaia und Schrammel, die schnelle Führung sollte den Wiener jedoch gelingen. Kvilitaia legte im Strafraum perfekt auf den mitgelaufenen Schaub ab, dessen Schuss abgefälscht ins Linzer-Tor ging – 0:1 (7.). Die Grün-Weißen machten weiter Druck und Florian Maier verhinderte im letzten Moment einen Torschuss von Kvilitaia (11.). Die Hütteldorfer verteidigten sehr gut, ließen nichts zu und machten in der Offensive eine sehr gut Figur. Jelic setzte sich energisch am rechten Flügel durch, flankte auf Szanto, dessen Kopfball von Murg ins Tor zum 0:2 verlängert wurde (22.). Die Linzer leisteten sich in der Defensive unglaubliche Fehler und so dauerte es nicht lange bis Rapid den dritten Treffer erzielte. Thomas Murg spielte auf Szanto, dessen Schuss genau vor die Füße von Kvilitaia fiel. Der Georgier erzielte ohne Mühe das 3:0 für Rapid (33.). Die Linzer wirkten in der ersten Halbzeit völlig überfordert und lagen zur Pause mit 0:3 zurück.

Matej Jelic besorgte das 4:0 für Rapid. Foto: GEPA Wien Energie

Jelic krönt tolle Leistung mit einem Treffer

 

BW-Trainer Klaus Schmidt wechselte zur Halbzeit gleich doppelt. Kerschbaumer und Pecirep kamen für Haudum und Abraham in die Partie. 5 Minuten nach Wiederbeginn hatte Kvilitaia die große Chance auf einen Doppelpack, er brachte den Ball allerdings nicht unter Kontrolle (50.). 5 Minuten später traf Tobias Pellegrini das Außennetz und sorgte für den ersten, richtig gefährlichen Torschuss der Linzer (55.). 3 Minuten später erzielten die Wiener ihren vierten Treffer. Pavelic hob den Ball in die Strafraummitte, wo Jelic unbedrängt zum 4:0 für Rapid einnetzte (58.). Danach kam es zu zwei Debuts bei Rapid. Malicsek und Wöber durften in den letzten 20 Minuten mitwirken. Beide Mannschaften schalteten in der Schlussphase einen Gang zurück und somit blieb es beim klaren 4:0 für Rapid.