Nach den Ausschreitungen im Anschluss an das Erste Liga-Gastspiel des FC Wacker Innsbruck bei der WSG Swarovski Wattens am 30. September 2016 im Gernot-Langes-Stadion wurden nach Auswertung aller vorliegender Daten nun die nötigen Konsequenzen gezogen und drei bundesweite Stadionverbote zwischen 18 und 24 Monaten verhängt.

Raus mit den Unruhestiftern! 

Durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Behörden, der WSG Swarovski Wattens und dem FC Wacker Innsbruck war es möglich, drei Randalierer ausfindig zu machen und zur Verantwortung zu ziehen. Zwei der drei Betroffenen wurden bereits, nach gegen sie eingeleiteten Strafverfahren, mit bedingten Haft- und Geldstrafen belegt. Ebenso wurden in diesen Fällen Stadionverbote ausgesprochen, welche auch mit sofortiger Wirkung in Kraft treten und von den zuständigen Organen exekutiert werden.

"Es ist in unserer Verantwortung, solche Ausschreitungen so gut als möglich zu verhindern. Der FC Wacker Innsbruck toleriert das Vorgehen einiger offenbar unbelehrbarer Fans in keinster Weise", so General Manager Alfred Hörtnagl.

"Mit diesen Stadionverboten ist klar, dass Gewalt gegenüber Fans und Offiziellen keinen Platz beim FC Wacker Innsbruck hat und wir hoffen, dass solche Szenen rund um die Spiele des Tiroler Traditionsvereins in Zukunft nicht mehr vorkommen werden", erklärt Hörtnagl.

Der FC Wacker Innsbruck möchte in diesem Zusammenhang aber klar festhalten, dass die Zusammenarbeit und das Miteinander zwischen den Fangruppen und dem Verein absolut positiv zu bewerten ist. Es wurden auf allen Ebenen Gespräche geführt und auch von den Fans entsprechende Maßnahmen (Zusammenschluss der führenden Fangruppen) getroffen. Mit dieser Basis und einem guten Einvernehmen wird der Verein auch gestärkt in die Zukunft gehen.