"Tag der offenen Tür" zwischen Straßwalchen und dem FC Hallein endete 4:4

Acht Tore aber keinen Sieger gab es in der zweiten Runde der Salzburger Liga beim Duell zwischen dem SV Straßwalchen und dem FC Hallein. Die beiden Mannschaften trennten sich nach 90 Minuten mit 4:4. Dabei führten die Tennengauer bereits mit 2:0, 3:1 und 4:2. Letztendlich reichte es aber nicht zum Sieg.

Straßwalchen erwischt im Heimspiel gegen den FC Hallein einen katastrophalen Start. Bereits nach vier Minuten patzt Innenverteidiger Matthias Poldlehner, Alexander Pilaj nimmt das Geschenk dankend an und stellt auf 1:0 für die Gäste. Nur fünf Minuten später können die Tennengauer erneut jubeln: Straßwalchen-Goalie Sead Isanovic lässt einen harmlosen Schuss abprallen, Manuel Neumayr ist zur Stelle und erzielt das 2:0. Danach brauchen die Heimischen lange bis sie sich von diesem Schock erholen. Der FC Hallein hat die Partie ganz klar im Griff und bringt das 2:0 in die Pause. "Es ist natürlich ganz bitter, wenn du gleich zu Beginn zwei solche Fehler machst", ärgert sich Straßwalchen-Trainer Christoph Mamoser.

Torreiche Schlussphase

Zwei Minuten nach Wiederbeginn keimt bei den Flachgauern Hoffnung auf: Nach einem Gestocher drückt Resul Omerovic den Ball über die Linie - 1:2. Doch die Tennengauer stellen den alten Vorsprung nach einer Stunde wieder her. Nach einer Ecke ist Heimkehrer Christian Feurstein per Kopf zur Stelle - 3:1. Die letzte halbe Stunde hat es dann in sich. In der 64. Minute erzielt Omerovic nach Zuspiel von Peter Kaposzta das 2:3. Endgültig entschieden scheint die Partie in der 70. Minute: Neumayr stellt mit seinem zweiten Tor auf 4:2. Doch nur eine Minute später fliegt der Doppeltorschütze mit Gelb-Rote vom Platz. Mit einem Mann mehr am Feld kommen die Straßwalchner in der Schlussphase noch zu einem glücklichen Punkt. Johann Endesgrabner (76.) und Andres Zoister (81.) stellen mit ihren Treffern den 4:4-Endstand her. "Heute war der Tag der offenen Tür. Beide Mannschaften haben in der Defensive gepatzt. Wir müssen uns in den nächsten Spielen spielerisch steigern und hinten klar steigern", weiß Mamoser, woran es seiner Mannschaft derzeit fehlt.

Die Besten: Omerovic, Zoister bzw. Feurstein, Neumayr.

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