3:3! Union Hallein vergeigte 3:1-Führung gegen die Grödig Amateure

Aufsteiger Union Hallein war in der achten Runde der Salzburger Liga dem dritten Saisonsieg sehr nahe: Die Tennengauer führten gegen die SV Grödig Amateure bereits mit 3:1, letztendlich musste man sich aber mit einem 3:3 begnügen. Die Tore der Heimischen erzielten Tobias Prommegger, Hannes Endletzberger und Lukas Madl. Bei der zweiten Mannschaft des Bundesligisten trugen sich Petrit Nika, Marinko Sorda und Benedikt Pichler in die Schützenliste ein.

Die Grödig Amateure fühlen sich auf dem kleinen Kunstrasen in Hallein von Beginn an nicht wirklich wohl und können ihre gewohntes Kombinationsspiel nur selten zeigen. "Die Bedingungen sind dem Gegner der viel mit langen Bällen und körperbetont spielt sicher entgekommen", erklärt Grödig-Trainer Christian Schaider, dessen Mannschaft in der 27. Minute das 0:1 hinnehmen muss. Nach einem Blackout von Marco Oberst spielt Hannes Endletzberger quer, Tobias Prommegger bringt die Heimischen ohne Mühe in Führung. Nur elf Minuten später legen die Tennenauger nach. Ein Freistoß von Endletzberger findet unter Mithilfe von Grödig-Goalie Markus Wimpissinger den Weg ins Tor - 2:0. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 45 Minuten.

Grödig gibt nicht auf

In der Pause stellen die Gäste dann um: Mit Marinko Sorda kommt ein zweiter Stürmer aufs Feld. Die offensivere Ausrichtung macht sich in der 52. Minute das erste Mal bezahlt: Petrit Nika kann auf 1:2 verkürzen. Nur vier Minuten später ist der ate Abstand aber wieder hergestellt: Nach einem Konter erzielt Lukas Madl das 3:1. Doch zum Sieg reicht es für den Aufsteiger letztendlich nicht. In der 72. Minute verwertet Sorda einen Handelfer zum 2:3, zehn Minuten später können die Grödiger erneut jubeln: Der eingewechselte Benedikt Pichler stellt den 3:3-Endstand her. "Zufrieden sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf natürlich nicht. Wir müssen unsere individuellen Fehler abstellen, dann können wir auch wieder ganz vorne in der Liga mitspielen", hofft Schaider auf eine baldige Weiterentwicklung seiner Talente.

Die Besten: Endletzberger, Pfeifenberger, Heidlmayr bzw. Pichler.

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