Außer Spesen nichts gewesen - Austrias Pinzgau-Trip bleibt ertraglos

Im letzten Spiel, bevor es ins Play-off geht, bekam es der FC Pinzgau Saalfelden in der heimischen SaalfeldenArena mit dem SV Austria Salzburg zu tun. Ähnlich wie im Hinspiel, das die Ziege-Truppe im September souverän mit 3:0 gewonnen hatte, konnte auch das zweite Aufeinandertreffen aus Pinzgauer Sicht positiv gestaltet werden. Der Treffer von Pablo Enrique Ruiz avancierte dabei zum Goldtor, das dem Tabellenzweiten einen mehr als gelungenen Jahresabschluss bescherte.

 

 

Abnützungskampf par excellence

Trotz kühlen, präwinterlichen Bedingungen wollten sich 600 Besucher dieses Spiel nicht entgehen lassen. Auf tiefem Terrain taten sich beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten sehr schwer, produktive Offensivakzente setzen zu können. Weil sich die Partie vorwiegend im Mittelfeld abspielte, brauchte man nicht einmal eine ganze Hand, um die Strafraumszenen abzählen zu können. Die beste Gelegenheit in einer, über weite Strecken ereignislosen und ausgeglichenen ersten Halbzeit fanden die Gäste aus der Landeshauptstadt vor. Einen, in einer Pfütze hängengebliebenen Rückpass nahm Luka-Nils Sandmayr auf, der im Anschluss aber an Saalfelden-Torwart Stipo Colic scheiterte.

 

FCP-Express nahm Fahrt auf

Nachdem die Seiten gewechselt wurden, stiegen die Schützlinge von Heim-Dompteur Christian Ziege mehr und mehr aufs Gaspedal. Mit einem Freistoß mit Eckballcharakter, der nur hauchdünn am langen Pfosten vorbeisauste, und zwei weiteren gefährlichen Abschlüssen näherten sich die Gastgeber stückweise dem Führungstreffer, der schließlich in der 58. Spielminute auch fiel: Pablo Enrique Ruiz fasste sich aus rund 20 Metern ein Herz und knallte das Spielgerät via Lattenpendler ins Gehäuse der Austrianer - 1:0. In der weiteren Folge kamen die Saalfeldener der Vorentscheidung wesentlich näher als die Städter dem Ausgleichstreffer. Weil die Pinzgauer aber ihre Angriffe nicht sauber zu Ende spielten und die Violetten zu zahnlos agierten, blieb es unterm Strich beim knappen Heimerfolg für den FC Pinzgau.

 

Die Besten beim FC Pinzgau: Pablo Enrique Ruiz (ST), Andrew Brody (RV), Harry Cooksley (ST).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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