Schmeichelhafter Punktgewinn für Austria in Anif

In der 4. Runde der Regionalliga Salzburg trennten sich der USK Maximarkt Anif und die Salzburger Austria mit einem 1:1-Unentschieden. Während die Violetten mit dem einen gewonnenen Zähler summa summarum ganz gut leben konnten, trauerten die Hausherren dann schon zwei verlorenen Punkten nach. "Es war ein Spiel, das wir hätten gewinnen müssen", fand Anif-Coach Markus Huber.

 

Fotocredit: Austria Salzburg (ARCHIVBILD)

 

Hödls verwandelter Elfer sorgte zur Pause für den zahlenmäßigen Unterschied

Vor knapp 450 Besuchern konnte sich zu Beginn keines der beiden Teams einen entscheidenden Vorteil erarbeiten. "Wir haben uns gegenseitig neutralisiert", sagte Huber, der je länger der erste Durchgang dauerte, den Ballbesitz eher bei den Violetten, die besseren Chancen allerdings auf seiner Seite sah. Kurz vor dem Pausentee gab's nach einem Vergehen im heimischen "Sechzehner" Strafstoß für die Städter. "Zurecht", meinten beide Übungsleiter unisono. Und weil Goalgetter Hödl seine Aufgabe vom Elferpunkt fachgerecht erledigte, ging's für die Austrianer mit einer knappen Pausenführung zurück in die Kabinen. "Was überhaupt nicht dem bisherigen Spielverlauf entsprach", war sich Huber sicher.

 

Golser mit dem hochverdienten Ausgleich

Die Anifer kamen wie aufgezogen aufs Grün retour. "Wir haben sehr viel Druck gemacht", schilderte Huber. Nachdem Gäste-Goalie Kalman bei einem ruhenden Ball gleich zweimal hintereinander seine Klasse unter Beweis gestellt hatte, war's in der 76. Minute um die violette Torsperre endgültig geschehen. Wieder brachte eine Standardsituation die Schaider-Buben aus der Balance, bei der Golser letztendlich goldrichtig stand und zum 1:1-Ausgleich einlöffelte. "Wir haben in der zweiten Halbzeit gar nicht in unser Spiel gefunden und nach dem 1:1 noch zwei gute Chancen der Anifer zugelassen", gestand Austria-Betreuer Christian Schaider. Der Gastgeber agierte vor der Bude allerdings nicht konsequent genug, weswegen es letzten Endes bei der Punkteteilung blieb. Eine Punkteteilung, die den Städtern ganz gut schmeckte. "Auch wenn es heute das bis dato schlechteste Spiel von uns war, sind zehn Punkte nach vier Runden absolut in Ordnung", bilanzierte Schaider. Indes wäre für Huber und seinen USK bedeutend mehr drin gewesen: "Die Austria hatte eine gute Chance, wir fünf, sechs."

 

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