SAK rettet gegen Golling knappen Bonus über die Ziellinie

Am gestrigen Freitag wies der SAK 1914 den SC Golling hachdünn mit 4:3 in die Schranken. Nachdem die Blau-Gelben zweimal mit drei Toren Unterschied geführt hatten, kam der Aufsteiger im Schlussakt noch einmal gefährlich nahe. Die Butter ließen sich die Städter allerdings nicht mehr vom Brot nehmen.

 

SAK holte zum Dreifachschlag aus

"Wir haben's unnötig spannend gemacht. Das Spiel hätte auch 8:2 ausgehen können", wurd's für Coach Roman Wallner und seine Blau-Gelben trotz zwischenzeitlicher 3:0- und 4:1-Führung ein Zittersieg. Gierige Nonntaler machten in der ersten Halbzeit mit dem Liganeuling kurzen Prozess und knallten sich binnen fünf Minuten komfortabelst voran. Den Anfang machte Dorfmayr (19.), dann legte Hölzl nach (22.), ehe Feiser auf 3:0 stellte (24.). Für die Tennengauer, die über weite Strecken das Nachsehen hatten, gab's kurz vor dem Pausentratsch zumindest einen Mutmacher, nachdem Zinic auf 3:1 verkürzt hatte (38.).

 

Nervenkitzel im Endspurt

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte stellten die Wallner-Männer den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her - die Bude von Youngster und Joker Griessner fiel in die Kategorie "Willensleistung". "Für ihn freut es mich besonders. Er hat in dieser Situation nicht aufgegeben und unermüdlich nachgestochert", fügte Wallner hinzu. In der weiteren Folge verpassten die Blau-Gelben die endgültige Vorentscheidung. "Wir hatten viele, viele Chancen", seufzte Wallner, der zudem Zeuge eines verschossenen Feiser-Elfers wurde. Durch Goals von Abwehrmann Karner (57.) und Knipser Brückler (81.) rochen die Gäste im Finish gar noch einmal Lunte. Für einen Punktgewinn im Nonntal reichte es für den Aufsteiger allerdings nicht. "Ich bin froh, dass wir den knappen Vorsprung durchgebracht haben. Im Großen und Ganzen hatten wir das Spiel aber voll unter Kontrolle", lautete Wallners Schlussfazit.

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