Fast mühelos! Seekirchen nimmt wankende Grödiger auf die Hörner

Das Leid des SV Grödig wird nicht unbedingt weniger! Gestern Abend musste sich das abgeschlagene Tabellenschlusslicht der Regionalliga Salzburg auswärts beim SV Seekirchen klar und deutlich mit 0:5 geschlagen geben. Der Drops war schon zur Halbzeitpause gelutscht.

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Seekirchen stellte Grödig im Schnellverfahren kalt 

"Wir haben gut ins Spiel gefunden, aus den ersten zwei Chancen gleich zwei Tore gemacht", betonte Seekirchen-Dompteur Mario Lapkalo. "Gut"? Eine krasse Untertreibung. Nachdem Chudoba erst nach einem Gestocher (3.) und später nach einem tollen Sololauf (9.) den Zweierpack schnürte, machte Aigner den heimischen Sahnestart in Minute 17 mit dem 3:0 perfekt. Weil die Seekirchener in einem laut Lapkalo "guten Moment" nachlegten, Aigner Gäste-Keeper Colic mit einer geschossenen Flanke sehenswert überraschte (45.+1), war die Messe zum Pausentratsch wohl endgültig gelesen.

 

Auch Joker Hager durfte noch 

"Wenn du einen Marathon läufst, der rund 42 Kilometer lang ist, kannst du auch nicht nach 21 Kilometern aufhören", forderte Lapkalo seine Burschen auf, das Spiel trotz luxuriöser Fürung seriös zu Ende zu bringen. Gesagt, getan. Der kurz nach der Pause eingewechselte Hager schenkte den unterlegenen Grödigern nach Büchele-Vorarbeit kurz vor Ultimo ein weiteres Mal nach - 5:0 (89.). "Absolut verdient", gab's für Lapkalo über die Gerechtigkeit des Spielausgangs keine zwei Meinungen.

 

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