Nach 1:1 im Derby: Lange Gesichter bei Golling und Kuchl

Zum Abschluss der 20. Runde haben sich der SC Golling und der SV Kuchl am Sonntagnachmittag mit einem 1:1-Remis getrennt. Eine Punkteteilung, die keiner der beiden Mannschaften so recht weiterhilft. Um in Bälde am oberen Play-Off teilnehmen zu können, müssen die beiden Tennengauer Klubs an den zwei verbleibenden Spieltagen nun richtig abliefern.

Fotocredit: Adi Aschauer

 

Kein Sieger in Scheffau

Weil die Sanierungsarbeiten in der Gollinger Schorn Holz-Arena noch voll im Gange sind, musste das prestigeträchtige Tennengau-Derby auf neutralem Boden - am Kunstgrün in Scheffau - ausgefochten werden. Dort weinte Golling zwei verlorenen Punkten nach. "Für uns wäre mehr drin gewesen. Wir haben es einfach verabsäumt, nach dem Führungstreffer nachzulegen", ließ Golling-Trainer Johannes Schützinger das Nachbarschaftsduell noch einmal Revue passieren. Nachdem Huremovic zu Beginn der zweiten Halbzeit fürs 1:0 gesorgt hatte (56.), bewahrte Winter-Neuzugang Bachleitner seine Kuchler im Endspurt vor der Derbypleite. Es wäre übrigens der erste Gollinger Dreier über Kuchl seit gut sieben Jahren (April 2016) gewesen. "Das war zu wenig. Uns hat der letzte Wille gefehlt", stellte Kuchl-Coach Thomas Hofer die Leistung seiner Schützlinge alles andere als zufrieden.

 

Fotocredit: Adi Aschauer

 

Jetzt gilt: Verlieren verboten

Zwei Runden vor dem Ende liegen sowohl Golling (9.) als auch Kuchl (8.) unterhalb des ominösen Striches. Das obere Play-off für das Tennengauer Duo zwar immer noch im Griffweite, ist eines aber glasklar: An den nächsten zwei Wochenenden muss für beide Teams eine starke Performance und im besten Fall ein voller Erfolg her. Das Programm hat es schon in gut einer Woche in sich. Golling muss am Sonntag nach St. Johann, Kuchl empfängt zeitgleich Leader Bischofshofen.

 

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