Austria nach 1:2-Pleite gegen Grödig nur noch Dritter

Die 21. Runde der Regionalliga Salzburg war für die Salzburger Austria eine gallebittere. Weil die Violetten vor heimischem Publikum gegen den SV Grödig ausleerten, sich letztendlich mit 1:2 geschlagen geben mussten, ist die Mission Rückeroberung des zweiten Tabellenplatzes fehlgeschlagen. Am finalen, alles entscheidenden Spieltag sind die Städter nun auf Schützenhilfe angewiesen.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Lürzer schockte die Austria mit Doppelschlag

Der Beginn im Max-Aicher-Stadion verlief für die Hausherren recht vielversprechend. "In den ersten 20 Minuten haben wir es nicht geschafft, die Breite abzudichten. Wir haben echt gelitten", erzählte Gäste-Coach Arsim Deliu, dessen Grödiger gegen anstürmende Austrianer oftmals in extremis retten mussten. Just nachdem die Akklimatisationsphase der Gäste abgeschlossen war, schlug Lürzer gleich doppelt zu. Erst per Elfer (32.), kurz darauf mit einem platzierten Kopfball (37.). Grödigs Torsperre sollte in den ersten 45 Minuten nicht durchbrochen werden - auch weil sich Grabovica bei einem Hödl-Penalty für die richtige Ecke entschied (43.).

 

Mit Glück und Wille zum Auswärtssieg

In Duchgang zwei gestalteten sich die Angriffe der Schaider-Boys nicht mehr so zwingend. "Viele hohe Bälle auf den nach vorne zitierten Hausberger, auf die wir uns ganz gut eingestellt haben", so Deliu. Zwar glückte Jungspund Fötschl in der Schlussphase der so wichtige Anschlusstreffer (86.) - mehr sollte der Austria an diesem Fußballnachmittag aber nicht vergönnt sein. "Ein Riesenlob an meine Mannschaft. Sie hat alles gegeben und sich dafür belohnt. Und klar, um bei der Austria bestehen zu können, brauchst du einfach auch das nötige Glück", sagte Deliu. Glück deshalb, weil in der Entstehung der Elfmetersituation (zum 0:1) ein Abseits übersehen worden war. "Dafür war bei Fötschls 1:2 auch die Hand mit dabei." 

 

Hoffen auf Seekirchen

Bezüglich überregionale Westliga haben's die Violetten als Tabellendritter nicht mehr in der eigenen Hand. Die Grundvoraussetzung ist natürlich das Erledigen der eigenen Hausaufgaben, sprich ein Sieg gegen Schlusslicht Hallein. Gelingt es Seekirchen am kommenden Wochenende dann nicht, dem FC Pinzgau zeitgleich einen Punkt abzuknöpfen, wird man sich in Maxglan mit dem oberen Play-off begnügen müssen. 

 

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