Union Hallein am historischen Höhepunkt

Mit dem Meistertitel in der 1. Landesliga hat Union Hallein sein Allzeithoch erreicht. Fallobst wollen die Tennengauer in der Salzburger Liga aber keines darstellen. Die nötigen Transfers sollen sicherstellen, dass die Perlak-Truppe die Qualität mitbringt, um sich in Salzburgs höchster Liga etablieren zu können.

Man kann sich verzocken und man kann goldrichtig liegen. Auf Union Hallein trifft zweiteres zu. Die Tennengauer spielten lange in der 1. Klasse Nord. Ein ambitionierter Drei Jahres-Plan hat den Verein nun vom 1. Landesliga-Mittelständler zum Salzburgligisten gewandelt. "Ein Halleiner Derby wäre eine tolle Sache. Warum sollte das nicht möglich sein?", meinte der sportliche Leiter David König noch vor einem Jahr. Nun kommt es ausgerechnet zum zehnten Geburtstag von Stadtrivale FC Hallein zum Lokalschlager. Langfristig denkt man bei Union sogar noch einen Schritt weiter: "Vom Vergleich her könnte die Stadt Hallein sicher einen Westliga-Klub stellen." Bevor es dazu kommen kann, muss sich der Aufsteiger aber erst einmal in der Salzburger Liga etablieren. Vom vorhandenen Kader haben sich Marco Tanzberger (Hallwang), Christopher Paar (Adnet) und Routinier Gerhard Huber (Karriereende) verabschiedet. Ex-Grünau-Spieler Huber bleibt dem Verein zumindest als Physiotherapeut erhalten. Dafür kommt ein anderer vom Westliga-Absteiger, nämlich Hannes Endletzberger. Zudem verpflichteten die Keltenstädter Bischofshofens Bernhard Hansen für's Tor und Jugendspieler Eric Mitterlechner von Abtenau. Für die Breite wird außerdem ein Duo hochgezogen: Florian Meier und Michael Tanzberger sollen den Sprung in die Erste schaffen, um auf Dauer im Stahlbad Salzburger Liga bestehen zu können.

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