Ried-Heimkehrer für Henndorf

Verliert die Salzburger Liga ihr Urgestein? Union Henndorf brachte es im Herbst nur auf vier Punkte, ist nach 16 Runden klar auf Abstiegskurs. Womit die landeshöchste Liga erstmals seit 1988 ohne die Wallerseer in die kommende Spielzeit gehen würde. Zeit für die Flachgauer also, sich um neue Spieler umzusehen. Einen Neuzugang hat das Schlusslicht schon.

Nach Markus Grössinger vergangenes Jahr holt Henndorf einen weiteren Kicker aus Ried heim. Maximilian Tittler verbrachte seine Jugendtage bei den Wallerseern, wechselte 2010 zu den Innviertlern. Zuletzt schnürte er die Stiefel für Neuhof/Ried-Amateure in der OÖ-Liga. Dort brachte er es im Herbst auf neun Einsätze und einen Treffer. "Er ist fürs offensive Mittelfeld gedacht", verrät Sektionsleiter Josef Grössinger. Die zweitschwächste Offensive der Liga ist damit um eine Alternative reicher. Offen ist indes, wie es mit Stürmer Michael Moser weitergeht. "Klub hat sich noch keiner gemeldet. Er hat uns ja von sich aus verlassen", meint Grössinger.

 

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