FC Zell: Matondo-Transfer geplatzt

Es klang zu gut, um wahr zu sein. Der Rekordhalter der Salzburger Liga-Torschützenliste Franck Matondo wechselt von Regionalligist Kitzbühel zum FC Zell am See. Nur knapp eine Woche nache Bekanntgabe des Transfers ist alles wieder vergessen. Da der Stürmer nur eine Leihgabe von Ex-Klub Straßwalchen an die Tiroler war, sind sämtliche Wechselmodalitäten hinfällig. Der Transfer ist somit geplatzt, Matondo kehrt zu Straßwalchen zurück.

Die Gebirgsstädter gingen davon aus, dass Westliga-Aufsteiger Kitzbühel Matondo fix von Ex-Klub Straßwalchen erworben hatte. Wie eine Aussendung der Zeller nun zeigt, war das ein Trugschluss. "Sowohl der FC Kitzbühel als auch der Spieler gingen davon aus und gaben dem FC Zell am See auch so zu verstehen, dass Franck Matondo im Sommer 2014 unbefristet vom SV Straßwalchen an den FC Kitzbühel abgegeben wurde. Erst bei der EDV-technischen Erfassung bzw. Abwicklung des Transfers im SFV-System, welcher nach einer Einigung zwischen den Vereinen noch formell und rechtlich durchzuführen ist, musste der FC Zell am See dann feststellen, dass Franck Matondo vom SV Straßwalchen an den FC Kitzbühel nur verliehen wurde und somit ein Transfer von Seiten des FC Kitzbühel gar nicht möglich und zulässig ist."

Einem hartnäckigem Gerücht zufolge dürfte Matondos ehemaliges Fitness-Studio in Straßwalchen ein Rolle im Deal zwischen den Flachgauern und Kitzbühel gespielt haben, der im Sommer 2014 zustande kam. Demzufolge dürfte ihm Ex-Klub Straßwalchen einst finanziell beim Aufbau des Lokals geholfen haben, was wohl ein bedeutender Mitgrund für den geplatzten Wechel im vergangenen Sommer zu Salzburger Liga-Absteiger Grünau war. Der Hungaro wird damit nicht für die Pinzgauer auf Torjagd gehen. Zell nimmt Abstand von einer Verpflichtung des Stürmers, der 2011/12 bei Ex-Bundesligist Kapfenberg unter Vertrag stand. Somit stellt Piesendorf-Akteur Christoph Bernsteiner den einzigen Neuzugang der Pinzgauer in dieser Übetrtittsperiode dar. Matondo kehrt indes zu Ex-Klub Straßwalchen zurück, das im Gegenzug Resul Omerovic an dessen Ex-Verein rödig Amateure abgab.

 

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