SAK: "Spritzigkeit geht uns noch ab"

Mit sak 1914dem Testspiel gegen Berndorf zeigte sich Trainer Eidke Wintersteller trotz des mageren 1:1 einigermaßen zufrieden. Weniger gefällt ihm die Vorstellung von Frau Holle, die seine Trainingspläne vollkommen durcheinander gebracht hat. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mannschaft noch nicht auf dem Niveau ist, wie sie der SAK-Trainer gerne hätte.

Berndorf ist Tabellenführer der 1. Landesliga und wird vielleicht in der kommenden Saison ein Meisterschaftsgegner des SAK sein. Dass das Vorbereitungsspiel keine leichte Aufgabe werden würde, war allen SAK-Spielern klar. Von Beginn weg entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften kaum offensiv in Szene setzen konnten. "Berndorf ist defensiv sehr sicher gestanden", streut SAK-Trainer Eidke Wintersteller seinem Gegner Blumen. "Es hat auf beiden Seiten sehr wenige Torchancen gegeben. Vielleicht waren es drei oder vier im ganzen Spiel."

Ein Tor auf jeder Seite

Erst in der zweiten Halbzeit durften sich die Mannschaften über Tore freuen. Zunächst ging Berndorf mit 1:0 in Führung, Alexander Seywald glich aber postwendend aus. Mehr gab es für die wenigen Zuschauer bei kalten Temperaturen nicht zu sehen. "Es war auch nicht leicht zu spielen, der Kunstrasen war sehr ruschig."

Dass die Vorbereitung derzeit nicht ganz nach Plan läuft, kann Eidke Wintersteller nicht abstreiten. "Das große Problem ist das Wetter. Wir haben am 16. Jänner mit dem Training begonnen, zwei Mal auf Kunstrasen trainiert, sonst nur auf Schnee und Eis. Ich habe leider nicht das Trainingsprogramm durchziehen können. Daher fehlt uns wie zum Beispiel im Spiel gegen Anif ein wenig die Spritzigkeit." Jede Einheit sollte aber dazu beitragen, dass dieses Manko bald behoben ist. Am Montag im Testspiel gegen die U18-Akademie von Red Bull kann man schon beweisen, dass weitere Fortschritte erzielt wurden.

von Harald Dworak

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