Union Hallein: Trotz finanzieller Schwierigkeiten nur wenige Abgänge

Während der FC Hallein viele Abgänge zu beklagen hat, kann der Stadtrivale Union Hallein, der in seiner ersten Saison in der Salzburger Liga einen guten Mittelfeldplatz erreichen konnte, viele seiner Stammspieler halten. Das Ziel für die kommende Saison ist klar definiert: Die Liga soll gehalten werden. 

Obwohl die Spieler der Union Hallein in der Rückrunde ihre Aufwandentschädigungen nicht ausbezahlt bekamen, kam es im Sommer nicht zur großen Flucht: Nur Hannes Endletzberger, der zu den Grödig Amateuren zurückkehrt, Philipp Heidlmayr (Karriereende), Tobias Prommegger (?) und Lukas Madl (Karrierepause) stehen nächste Saison nicht mehr zur Verfügung. "Da sieht man, dass die Mannschaft einen sehr guten Charakter hat und dem Verein auch in dieser schwierigen Phase die Treue hält", freut sich Unions Sportlicher Leiter David König.

Neuer Co- und Tormanntrainer

Auf der Habenseite haben die Tennengauer neben den 1b-Talenten Markus Jahn, Andreas Deutinger und Andreas Perlak auch noch Udo Oberauer (FC Hallein), Damir Ramic (Fuschl) und Zeljko Crnogorcevic (Elsbethen). "Damit ist unser Programm jetzt abgeschlossen. Das Ziel ist der Klassenerhalt", so König, der auch im Trainerteam einige Veränderungen zu vermelden hat: Stefan Angerer bleibt Cheftrainer, wird in Zukunft aber von Armin Kogler unterstützt. Tormanntrainer Markus Stumper, der zum FC Hallein wechselt, wird durch Philipp Vidovic ersetzt. Neuer Konditionstrainer ist Gary Hansen, der trotz sehr guter Arbeit in Bischofshofen nicht mehr erwünscht war.

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