FC Hallein: Yüksel auch noch weg - Neo-Trainer Rosbaud trotzdem optimistisch

Der FC Hallein, der in der letzten Saison den zehnten Platz in der Salzburger Liga erreichte, musste im Sommer wenig überraschend einen großen Umbruch hinnehmen: Viele Stammspieler haben den Verein verlassen. Die Tennengauer, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken, verpflichteten vor allem junge Kicker. In den ersten beiden Testspielen gab es nicht viel zu jubeln für die Salinentstädter: Auf die knappe Niederlage gegen Strobl (2:3) setzte es gegen Friedburg eine bittere 0:8-Abfuhr.

 

Neben den bereits fixen Abgängen von Borislav Petrovic (Seekirchen), Josef Stadlbauer (Anif), Marco Taschwer (Straßwalchen), Bruno Rintye (Hallwang),
Udo Oberauer (Union Hallein) und Alexander Pilaj (Ranshofen) stehen noch auch Fatih Yüksel, Johannes Höllbacher, Raphael Leitner (alle ?) nicht mehr zur Verfügung. Vom Stamm der letzten Saison sind derzeit nur noch Christian Feurstein, Thomas Miller, Önder Esatbeyoglu, Manuel Neumayr und Tobias Donik über. "Die Abgänge schmerzen natürlich, aber jene Spieler, die dem Verein die Treue gehalten haben, bringen sich derzeit sensationell ein und geben alles", erklärt Neo-Trainer Mike Rosbaud, der zusammen mit Christian Feurstein das Trainerduo bildet.

Entwicklung im Vordergrund

Auf der Habenseite haben die Salinenstädter vor allem junge Kicker: Aldin Music, Manuel Rosbaud (Oberndorf), Gottfried Grimm (Rußbach), Dejan Bekic (Taxham), Kevin Millack (ASK_PSV), Adnan Halilagic (Adnet), Thomas Leitensdorfer, Michael Hirscher, David Kovacs (alle Anif 1b) und Haken Coban (Puch) konnten verpflichtet werden. "Wir haben jetzt eine junge und hungrige Mannschaft", so Rosbaud, der kein Saisonziel ausgeben will: "Wir wollen uns stetig weiterentwickeln, von einer Platzierung will ich nicht sprechen. Wir können in der Liga aber sicher mithalten", erklärt Rosbaud.

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