Puch angelt sich Ex-Profi fürs Tor - Brandner fordert Konstanz

Wenige Tage vor dem Transferende (15. Juli) kann der FC Puch, der in der vergangenen Saison in der Salzburger Liga den neunten Platz erreichte, eine Transfersensation vermelden: Die Tennengauer angelten sich einen Ex-Profi, der neben Red Bull auch schon in Lettland und Estland kickte. In der kommenden Saison fordert Trainer Robert Brandner von seiner Truppe mehr Konstanz.

Nach dem Abgang von Markus Pichler (Eben) war Puch in den letzten Wochen auf Goalie-Suche. Nun konnte man einen bekannten Namen verpflichten: Michael Kaltenhauser, der in seiner besten Zeit bei den Red Bull Juniors sowie in Grödig kickte und zuletzt in Deutschland bei Ampfing aktiv war, wird in der kommenden Saison das Tor der Tennengauer hüten. "Derzeit ist er noch leicht verletzt, aber ich hoffe schon, dass wir uns auf dieser Postion qualitativ steigern konnten", erklärt Puch-Trainer Robert Brandner, der auch einen zweiten Torhüter holen konnte: Rudolf Glavan kommt von der Austria Salzburg 1b. Die Abgänge von Christian Haipl (Adnet), Hakan Coban (FC Hallein), Andreas Fiedler und Patrick Unterasinger (beide Karrierepause) konnten kompensiert werden. Christopher Greil (HSV), Matthias Poldlehner (Straßwalchen), Dusan Pavlovic (Seekirchen), Darko Antonijevic (Fuschl), Gerhard Brennsteiner (Adnet) und Christian Schnöll (Siezenheim) werden in der kommenden Saison für Puch auflaufen. 

Mehr Konstanz

"Zwei, drei Namen sind noch im Gespräch. Es kann sich also noch etwas tun", erklärt Brandner, der in der neuen Saison mehr Konstanz von seiner Truppe fordert: "Wir haben in der letzten Spielzeit einige Spiele als bessere Mannschaft verloren, was uns nicht mehr passieren soll." Eine genaue Platzierung hat Brandner nicht im Kopf: "Die Punkte von der letzten Saison sollen wir schon erreichen, wenn nicht sogar mehr."

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