Puch versagten im Landescup vom Elferpunkt die Nerven - Trainer Brandner mit den Neuen sehr zufrieden

Für den FC Puch kam in der zweiten Landescup-Runde das Aus: Nach 90 Minuten stand es zwischen den Tennengauern und dem SAK 1914 0:0. Im Elfmeterschießen versagten den Puch-Kickern dann die Nerven: Drei Elfmerschützen brachten den Ball nicht im Tor unter, da die Städter ihre drei Versuche verwandelten war die Partie entschieden. Für Puch-Trainer Robert Brandner ist das Ausscheiden kein Beinbruch. Jetzt heißt es volle Konzentration auf die Meisterschaft in der Salzburger Liga.

 

Die rund 250 Zuschauer sahen in den 90 Minuten beim Landescup-Duell zwischen dem SAK und Puch nur wenige Highlights. Beide Mannschaften standen in der Defensive sicher und so ergaben sich fast keine Torchancen. Wenige Minuten vor dem Ende der Partie erzielte Puch-Neuzugang Darko Antonjevic den vermeintlichen Siegtreffer, doch Schiedsrichter Reinhard Marcinko entschied auf Abseits. So musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen: Oliver Schmidt und Bojan Obrenovic scheiterten an SAK-Goalie Florian Soder, Antonjevic jagte den Ball über das Tor. Letztendlich musste sich Puch im Elfmeterschießen mit 0:3 geschlagen geben. "Halb so wild, es war ein guter Test", hält sich die Enttäuschung über das Ausscheiden bei Puch-Trainer Robert Brandner in Grenzen.

Start gegen Grünau

Der Fokus liegt ganz klar auf der Meisterschaft. "Wir wollen uns gegenüber der letzten Saison steigern und im vorderen Drittel mitspielen", so Brandner, der mit seinen Neuzugängen durchwegs zufrieden ist: Matthias Poldlehner, Dusan Pavlovic und Darko Antonjevic haben sich bereits in die Startformation gespielt. Christopher Greil ist knapp davor. Goalie Michael Kaltenhauser ist nach einer Verletzung derzeit noch im Aufbautraining. "Alle Neuzugänge helfen uns weiter, ich bin sehr zufrieden mit ihnen", freut sich Brandner, dessen Mannschaft in der ersten Meisterschaftsrunde am 7. August beim Titelfavoriten Grünau ran muss.

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