Straßwalchen: Leistungseinbruch im letzten Meisterschaftsdrittel

Mit 22 Punkten aus 16 Partien beendete der SV Straßwalchen die Herbstmeisterschaft der Salzburg Liga und belegte damit Rang neun. Sechs Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen scheinen in der Statistik auf. Enttäuschend war mit acht Punkten und Rang 13 nicht nur die Heimbilanz, sondern mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Meisterschaftsrunden auch das miserable letzte Drittel der Herbstsaison.

Nach dem zehnten Spieltag noch auf Platz zwei gelegen kam beim SV Straßwalchen in den letzten fünf Meisterschaftsrunden des Jahrs 2015 der große Einbruch und mehr als ein Heim-Unentschieden gegen Grödig Amateure schaute dann nicht mehr heraus. Trainer Michael Kahlhammer sieht in diesem Zusammenhang mehrere Gründe: „Manche Führungsspieler sind müde geworden, leider hat zum Schluss generell die Fitness gefehlt, das Glück war auch nicht immer auf unserer Seite und zusätzlich hat es blöde Gelbe und Rote Karten gegeben. Insgesamt sind wir in der Hinrunde auf einer Achterbahn gesessen und es hat Licht und Schatten gegeben. Es wäre bestimmt etwas mehr drin gewesen.“ Vom Saisonziel sich im ersten Tabellendrittel zu finden sind die Straßwalchen-Kicker aber trotzdem nur wenige Punkte entfernt. Auf Platz drei fehlen auch nur sechs Punkte.

Kurzer Trainingsblock vor Weihnachten und volles Hallenprogramm

Am 1. Dezember startet Kahlhammer mit seiner Truppe nach einer dreiwöchigen Verschnaufpause einen kurzen Trainingsblock bis Weihnachten. „Wenn man sich verbessern will muss man trainieren wenn die anderen Klubs pausieren“, begründet der Trainer die Adventzeit-Zwischentrainingsphase. Voll im Einsatz ist die Kahlhammer-Truppe auch in der Hallensaison. Zum Auftakt gibt es das vereinseigene Schwöller-Turnier am 8. Dezember. Dann folgen die Landesmeisterschaften, das Antreten als Titelverteidiger beim Hallenkick im oberösterreichischen Altheim und die Teilnahme am Salzburger Stier.

Mit frischen Elan in die Rückrunde und zwei Abgänge

Mit Patrick Wolfgang Mangelberger der es in der Hinrunde nicht einmal auf 400 Einsatzminuten gebracht und mit dieser Situation unglücklich ist, sowie Michael Reitsamer der aus Studiumsgründen bei einem Verein in Wien anheuerg gibt es in der Wintertransferzeit zwei Abgänge. Ob es Neuzugänge geben wird steht noch nicht fest wie Trainer Kahlhammer anspricht: „Das hat für uns nicht Priorität und es gibt auch aktuell keinen Handlungsbedarf. Ein Ziel wäre aber den einen oder anderen jungen Spieler mit Perspektive zu verpflichten. Wir sind aber überzeugt, dass wir eine super Mannschaft haben.“ Nach der Hallensaison startet die Frühjahrsvorbereitung übrigens ohne Trainingslager am 24. Jänner.

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