Tabellenführer SAK weiterhin souverän

Eine einseitige Partie sak 1914bekamen die 300 Zuschauer zwischen dem SAK 1914 und dem SV Anthering zu sehen. Obwohl die Heimischen schon in der ersten Halbzeit jede Menge Chancen hatten, benötigte es in Durchgang zwei ein Eigentor zur Führung. Walter Larionows machte in der Nachspielzeit mit seinem neunten Saisontreffer alles klar.

Von Beginn an drücken die Heimischen auf das Führungstor, es wollte aber einfach nicht gelingen. Die in der Krise steckenden Gäste aus Anthering haben alle Hände voll zu tun, hinten die Null zu halten. Walter Larionows und Alfred Zieher finden gute Chancen vor, doch immer wieder ist ein Bein dazwischen, oder ein anthering-sak1Anthering-Verteidiger kann den Ball noch von der Linie kratzen. Auch Tormann Florian Posch erwischt einen super Tag, hat jede Menge Gelegenheiten, sein Können zu beweisen. In einer fairen Partie können sich die Gäste des Öfteren nur mit einem Foul helfen. Florian Schwaiger und Rene Hinker sehen schon im ersten Durchgang die gelbe Karte. Trotz der drückenen Überlegenheit geht es ohne Tore in die Pause.

Ein Eigentor muss her

Nach dem Seitenwechsel geht es aber ganz rasch. Nach einer Flanke will Tormann Posch den Ball herunterpflücken, doch ein Verteidiger springt unnötigerweise vor ihm hoch und fälscht den Ball unhaltbar ins eigene Tor ab. Weiterhin bleiben die Gastgeber am Drücker, finden aber immer wieder in Posch ihren Meister. anthering-sakWer in den Schlussminuten mit einer verstärkten Offensive der Antheringer rechnet, wird enttäuscht. Zu klar ist die Überlegenheit der SAK-ler.

In der Nachspielzeit kann Larionows einen Abpraller zum alles entscheidenden 2:0 verwerten. Damit bleibt SAK an der Tabellenspitze, hat nun schon vier Punkte Vorsprung. Am anderen Ende der Tabelle befindet sich Anthering, die nun schon neun Mal in Folge ohne Sieg sind.

Stimme zum Spiel:

Eidke Wintersteller (Trainer des SAK 1914): "Mit dem 1:0 war die Partie entschieden. Denn Anthering hatte eigentlich nur eine Torchance und das war eine abgerissene Flanke. Wir haben genügend Chancen vorgefunden, doch immer wieder war noch ein Bein dazwischen. Larionows und Zieher hätten alleine fünf Tore machen können."

von Harald Dworak

Fotos: www.krugfoto.at

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