Puch: Götsch setzt auf „Grünau-Killer“

Nachpuch fc einer durchwachsenen Herbst-Meisterschaft will der FC Puch in der Rückrunde noch einige Plätze nach vorne in der Salzburger Liga. In der ersten Runde wartet auf die Elf von Trainer Leonhard Götsch mit dem Titelmitfavoriten Grünau gleich eine schwere Aufgabe. Götsch fehlen zwar einige Stammspieler, trotzdem geht er optimistisch in die Partie. Mit Goalgetter Bernhard Huber hat einen echten Grünau-Spezialisten in seinen Reihen.

5:1, 2:0 und 1:1. In den letzten drei Duellen gegen Grünau ging Puch nie als Verlierer vom Platz. „Wir sind der Angstgegner von Grünau. Im letzten Aufeinandertreffen mussten wir erst kurz vor Schluss den Ausgleich einstecken“, erklärt Puch-Coach Leonhard Götsch, der mit Bernhard Huber einen Grünau-Spezialisten in seine Reihen hat. „In den letzten drei Spielen gegen die Walser hat er fünf Mal getroffen.“ Laut Götsch ist Huber in einer sehr guten körperlichen Verfassung und geht topfit in die Meisterschaft. „So gut wie jetzt war er schon lange nicht mehr drauf. Er hat nur zwei Trainingseinheiten verpasst.“ 

Götsch plagen Verletzungssorgen 

Sorgenfrei kann Götsch trotzdem nicht in die Saison gehen: Christoph Mandl (gesperrt), Dominik Stark (Trainingsrückstand), Nurija Rasidovic (verletzt) und Robert Oberst (rekonvaleszent) stehen beim Auswärtsspiel in Wals nicht zur Verfügung. „Ob Slavisa Mirkovic und Hasudin Rasidovic spielen können, entscheidet sich erst“, bangt Götsch um zwei weitere Spieler. Mit der Vorbereitung können die Tennengauer zufrieden sein. Neun der elf Testspiele konnte man gewinnen. Nur von der spielerischen Leistung seiner Mannen ist Götsch noch wenig angetan „Wir haben wenig auf Rasen trainiert, deswegen sind wir spielerisch noch nicht dort, wo wir hinwollen. Jetzt haben wir noch eine Woche, da werden wir noch einiges aufholen.“

von Thomas Gottsmann

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