Traumeinstand für Interimstrainer Schmidhuber: Hallwang schießt Leader Grödig Amateure ab

Leader SV Grödig Amateure musste am Samstag die zweite Niederlage in Serie hinnehmen: Die zweite Mannschaft des Bundesligisten verlor in der 22. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den SV Hallwang mit 1:4. Die Tore für die Gäste, die zum ersten Mal von Interimstrainer Christian Schmidhuber gecoacht wurde, erzielten Robert Fuschlberger, der doppelt netzte, Patrick Elsenwenger und Patrick Kirchberger. Den Ehrentreffer markierte Ammar Omeradzic.

 

Hallwang zeigt sich vom „Theater“ unter der Woche wenig beeindruckt: Nachdem Rücktritt von Josef Bauer sitzt Interimstrainer Christian Schmidhuber das erste Mal auf der Bank. Die Grödig Amateure sind in der ersten Viertelstunde zwar die aktivere Mannschaft, wirklich gefährlich wird der Leader aber nicht. In der 29. Minute muss dann Grödig-Goalie Adnan Adilovic w.o. geben, für ihn kommt Christian Schlosser in die Partie. Etwas überraschend gehen die Heimischen in der 33. Minute in Führung: Hallwang bringt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Ammar Omeradzic trifft aus rund 16 Metern. Doch noch vor der Pause schlagen die Gäste zurück: Nach einem Querpass drückt Patrick Elsenwenger den Ball über die Linie -1:1. „15 Minuten haben wir gebraucht um ins Spiel zu finden, danach haben wir die Partie kontrolliert“, erklärt Schmidhuber.

Hallwang klar besser

In der zweiten Halbzeit erwischen die Gäste einen Traumstart: Robert Fuschlberger luchst seinem Gegenspieler den Ball ab und stellt auf 2:1 für den Außenseiter. Nur acht Minten später ist der Mittelfeldspieler erneut zur Stelle und trifft zum 3:1. „In der zweiten Halbzeit haben wir die Partie ganz klar dominiert und waren die klar bessere Mannschaft“, so Schmidhuber. Die nächsten Highlights bekommen die rund 100 Zuschauer erst in der Schlussphase zu sehen: Der eingewechselte Mario Kreuzer sieht innerhalb von wenigen Minuten zwei Mal die gelbe Karte und muss vom Feld (84.). Mit einem Mann weniger bleiben die Gäste aber weiter spielbestimmend und machen den Sack in der 89. Minute endgültig zu: Patrick Kirchberger stellt den 4:1-Endstand her. „Ein verdienter Sieg. Die Mannschaft hat viel Potential und hat es heute gezeigt. Sie hat sich von den Vorfällen unter der Woche nicht beeindrucken lassen“, so Schmidhuber.

Die Besten: niemand bzw. Pauschallob (herausragend: Fuschlberger, Kirchberger, Elsenwenger).

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