Bramberg: "Sensationeller" Leo rettet in Straßwalchen ein 2:2

Der SV Straßwalchen ist in dieser Saison weiterhin sieglos: Die Flachgauer erreichten in der fünften Runde der Salzburger Liga nur ein 2:2 gegen die TSU Bramberg. Bei den Pinzgauern stach vor allem Hannes Leo heraus: Der Goalie rettet gleich drei Mal gegen Straßwalchen-Goalgetter Resu Omerovic. Die Tore der Gäste erzielten Martin Innerhofer und Christoph Innerhofer. Bei den Heimischen trugen sich Omerovic und Johann Endesgrabner in die Schützenliste ein.

Bramberg erwischt im Auswärtsspiel in Straßwalchen den besseren Start und geht bereits nach 18 Minuten in Führung: Nach zwei Stellungsfehlern in der Heim-Defensive ist Christoph Innerhofer zur Stelle und erzielt das 1:0. In der Folge wachen die Heimischen aber auf und werden immer stärker. In der 43. Minute werden die Flachgauer dann belohnt: Nach einem Freistoß des eingewechselten Alexander Hofer köpft Resul Omerovic zum 1:0 ein. KUrz vor der Pause hat der Sommerneuzugang noch eine Topchance, doch er scheitert an Leo. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:1 in die Kabinen.

Leo weiterhin im Mittelpunkt

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff heißt das Duell erneut Omerovic gegen Leo. Und abermals behält der Bramberg-Keeper in sensationeller Manier de Oberhand. In der 53. Minute steht dann Sead Isanovic im Mittelpunkt: Der Straßwalchen-Goalie holt Martin Innerhofer von den Beinen, Schiedsrichter Stefan Harrer zeigt auf den Elferpunkt. Der Gefoulte lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 2:1. Doch nur wenige Minuten später kommen die Straßwalchner wieder in die Partie zurück: Nach einer Flanke von Bernhard Lugstein ist Johann Endesgrabner per Kopf zur Stelle und erzielt das 2:2. Danach haben die Heimischen noch eine Topchance auf den Siegtreffer, doch Omerovic scheitert zum dritten Mal an Leo. Letztendlich bleibt es beim 2:2. "Die Mannschaft hat den Sieg heute unbedingt gewollt und hat auch alles dafür gegeben, leider sind wir derzeit nicht vom Glück verfolgt", so Straßwalchen-Sektionsleiter Herbert Wesenauer, der vor allem von Leo begeistert war: "Der hat heute sensationell gehalten."

Die Besten: Omerovic, Endesgrabner, Daniel Ensinger bzw. Leo, Enzinger, Martin Innerhofer.

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