Anif: Emen knackte in letzter Minute den Pucher Abwehrriegel

Tabellenführer USK Anif mühte sich in der zehnten Runde der Salzburger Liga zu einem knappen 1:0-Heimsieg gegen den FC Puch. Die Tennengauer standen über die gesamte Spielzeit in der Defensive sicher und ließen den Favoriten nie ins Spiel kommen. Als viele Zuschauer bereits mit einer Nullnummer rechneten schlug Cem Emen zu.

Puch steht in Anif von Beginn an tief und lässt den Gegner nie wirklich ins Spiel kommen. "Wir haben es von Beginn an nicht verstanden den Gegner auszuspielen", erklärt Anif-Trainer Thomas Hofer. Chancen sind in der ersten Halbzeit Mangelware, wenn es wirklich mal gefährlich werden könnten, dann sind die beiden Torhüter zur Stelle. "Der Gegner ist nie hinten rausgekommen", so Hofer. Nach 45 Minuten geht es somit beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

Anif im Glück

In der zweiten Halbzeit wird Anif dann etwas stärker: Cem Emen wird ein paar Mal aus Freistößen gefährlich, doch Puch-Goalie Markus Pichler kann immer parieren. Die größte Chance findet der eingewechselte Philipp Stadlmann vor, doch er setzt den Ball knapp neben das Tor. Zehn Minuten vor dem Ende schwächen sich die Gäste selbst: Oliver Schmidt sieht seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Als viele Zuschauer bereits mit einem Remis rechnen, schlagen die Heimischen zu: Pichler kann einen weiten Ball nicht festhalten, Cem Emen staubt zum 1:0 ab. In der Tabelle bleiben die Flachgauer nach dem knappen Sieg weiterhin Erster, Puch findet sich derzeit auf Platz zwölf wieder. "Ein glücklicher Sieg, der Gegner hätte sich meiner Meinung nach einen Punkt verdient", so Hofer, der trotz der Tabellenführung nicht ganz zufrieden ist: "Wir müssen uns sicher noch steigern. Punktemäßig können wir aber natürlich sehr zufrieden sein."

Die Besten: Pauschallob bzw. Emen, Kocher, Promberger.

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