Zell am See überrraschte bei Union Hallein - Siegtor in Unterzahl

Der FC Zell am See konnte vor der Winterpause noch einen wichtigen Sieg gegen den Abstieg holen: Die Pinzgauer gewannen in der 16. Runde der Salzburger Liga beim Aufsteiger Union Hallein mit 4:3. Die Tore der Gäste erzielten Philipp Landauer, Dejan Lukic, Danijel Tosic und Robi Kajic. Bei den Tennengauern trugen sich Patrick Sparber, der doppelt netzte, und Hannes Endletzberger. 

Union Hallein geht mit viel Engagement in das Heimspiel gegen Zell am See und geht bereits nach drei Minuten in Führung: Patrick Sparber erzielt das 1:0. In der Folge haben die Tennengauer das 2:0 gleich mehrmals am Fuß, doch sie bringen den Ball nicht mehr im Tor unter. Besser macht es Zell am See: Philipp Landauer kann in der 14. Minute den Ausgleich bejubeln. "Bis zum Gegentor hätten wir schon 3:0 führen müssen, mit der ersten Chance hat der Gegner dann das 1:1 erzielt", ärgert sich Halleins Sportlicher Leiter David König für dessen Mannschaft es noch bitterer kommt: In der 21. Minute bringt Dejan Lukic Zell am See das erste Mal in Führung - 2:1. Bis zur Pause haben beide Mannschaften noch gute Chancen, es bleibt aber beim 2:1 für die Gäste.

Tore auf beiden Seiten

Eine Minute ist der zweite Durchgang alt, als Hallein-Goalie Bernhard Hansen Zell-Stürmer Lukic von den Beinen holt. Schiedsrichter Mario Weghofer zeigt sofort auf den Elferpunkt. Robi Kajic tritt an und scheitert an Hansen. Nur wenige Augenblicke später ist der Ball dann aber im Netz: Sparber macht seinen Doppelpack perfekt und stellt auf 2:2 (49.).Nur eine Minute später bringt Hannes Endletzberger die Tennengauer sogar in Führung. Die Freude hält aber nicht lange: Danijel Tosic kann in der 51. Minute ausgleichen. In der Folge haben beide Mannschaften wieder sehr gute Chancen, als Danijel Tosic in der 70. Minute seine zweite gelbe Karte sieht scheint alles für Union Hallein zu laufen. Jubeln kann am Ende aber Zell am See: Kajic macht es dieses Mal besser und stellt in der 72. Minute den 4:3-Endstand her. "Eine ganz komische Partie. Beide Abwehrreihen hatten nicht ihren besten Tag. Trotz der Niederlage bin ich mit der Herbstsaison sehr zufrieden", erklärt König.  

Die Besten: Hansen, Endletzberger bzw. Szabo, Danijel Tosic.

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