Klarer Sieg für die Grödig Amateure - SAK auf einem Abstiegsplatz

Die SV Grödig Amateure sind im Jahr 2015 weiterhin in Topform: Die zweite Mannschaft des Bundesligisten siegte in der 18. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den SAK 1914 mit 4:0 und feierte den zweiten Sieg in Serie. Während die Flachgauer sich im Spitzenfeld etablieren, finden sich die Städter auf einem Abstiegsplatz wieder. Die Tore der Heimischen erzielten Stefan Csenki, dem ein Hattrick gelang, und Benedikt Pichler.

 

Der SAK startet auf dem Grödiger Kunstrasen gut in die Partie und findet die erste Topchance vor: Ein Schuss von Kristijan Bogosavac landet aber nur an der Latte. Danach nehmen die Grödiger ganz klar das Heft in die Hand und können in der 20. Minute jubeln: SAK-Ersatzgoalie Marko Vincetic, der den kranken Florian Soder vertritt, lässt eine harmlose Flanke fallen, Benedikt Pichler schiebt ohne Mühe zum 1:0 ein. "Ganz bitter für uns, weil wir bis dahin eigentlich gut gespielt haben", ärgert sich SAK-Obmann Josef Penco, dessen Mannschaft in der 24. Minute das 0:2 hinnehmen muss: Stefan Csenki nützt einen Patzer der Gäste-Defensive eiskalt aus und erzielt das 2:0. Bis zur Pause bleiben die Heimischen zwar am Drücker, doch Tore bekommen die rund 100 Zuschauer keine mehr zu sehen.

Csenki schlägt erneut zu

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit machen die Grödiger den Sack dann zu: Csenki, der sich derzeit in einer hervorragenden Form befindet, legt zwei Tore (55. und 57.) nach und stellt auf 4:0. In der 67. Minute müssen die Heimischen dann einen Rückschlag hinnehmen: Marco Oberst fliegt nach einer Beleidigung vom Platz. Kurz vor dem Schlusspfiff folgt ihm dann SAK-Kicker Lukas Kuon wegen dem gleichen Vergehen. "Die beiden roten Karten waren unnötig und meiner Meinung nach überzogen", ärgert sich Grödig-Trainer Christian Schaider, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber sehr zufrieden ist: "Die Mannschaft hat sich gut präsentiert und verdient gewonnen. So kann es weitergehen." Beim SAK sieht es dagegen derzeit alles andere als gut aus: Die Städter finden sich nach der klaren Pleite auf einem Abstiegsplatz wieder.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Csenki, Omerovic) bzw. Blötzender, Felix Ebner.

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