Henndorf kann für die 1. Landesliga planen - Aufatmen in Zell am See

Schlusslicht Union Henndorf musste sich in der 19. Runde der Salzburger Liga zu Hause dem FC Zell am See mit 1:3 geschlagen geben und nun bereits elf Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die Wallerseer sind somit nur noch durch ein Wunder zu retten. Zell am See holte dagegen im Jahr 2015 bereits fünf Punkte und kommt dem Klassenerhalt immer näher. Die Tore der Gäste erzielten Michael Piljanovic, Martin Hartl und Mateo Moka. Bei den Heimischen netzte Christian Grössinger.

 

Zell am See erwischt im Keller-Duell der Runde einen optimalen Start: Bereits nach 13 Minuten nützt Michael Piljanovic einen Patzer von Heim-Goalie Ivan Avramovic zum 1:0. In der Folge investiert Henndorf zwar viel in die Partie, doch Zählbares schaut lange Zeit nicht heraus. "Wir waren bemüht, aber in der Offensive leider zu harmlos", erklärt Henndorf-Co-Trainer Markus Zwittlinger, dessen Mannschaft in der 34. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommt. Christian Grössinger übernimmt die Verantwortung und stellt auf 1:1. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

Zell am See eiskalt

"Für die zweite Halbzeit haben wir uns dann viel vorgenommen und wollten den wichtigen Sieg einfahren", so Zwittlinger. Seine Mannschaft gibt zwar von Beginn an Gas, doch vor dem Tor sind die Wallerseer weiterhin harmlos. Besser macht es Zell am See: Robi Kajic steigt nach einer Ecke am höchsten und köpft aus wenigen Metern ein - 2:1 (75.). Danach wirft Henndorf alles nach vorne, wird aber nicht mehr belohnt. In der Nachspielzeit macht der eingewechselte Youngster Mateo Moka das 3:1. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Jetzt ist es vorbei, vom Klassenerhalt brauchen wir nicht mehr reden", so Zwittlinger. Mit elf Punkten Rüclstand auf das rettende Ufer wird es für das Schlusslicht schon fast unmöglich die Liga doch noch zu halten.  

Die Besten: Pecho, Stöckl, Höfler bzw. Pauschallob.

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