Union Hallein in Torlaune - SAK muss noch ein bisschen zittern

Union Hallein zeigte sich in der 28. Runde der Salzburger Liga vor allem in der Offensive stark: Die Tennengauer siegten am Freitag zu Hause nach einer torreichen ersten Halbzeit gegen den SAK 1914 klar mit 6:2. Die Tore der Heimischen erzielten Markus Andress, Manuel Albrecht, Bernhard Marx, Christian Neureiter und Philipp Heidlmayr. Bei den Gästen trugen sich Felix Ebner und Kristijan Bogosavac in die Schützenliste ein.

 

Union Hallein verzichtet im Heimspiel gegen den SAK auf Stammgoalie Bernhard Hansen, im Kasten steht dieses Mal Youngster Lukas Neumayr. Zu Beginn hat aber nicht Neumayr, sondern sein Gegenüber Marko Vincetic alle Hände voll zu tun. Bereits nach zwei Minuten muss der Oldie den Ball zum ersten Mal aus dem Netz holen: Lukas Madl stellt auf 1:0 für die Heimischen. Und in dieser Tonart geht es dann auch weiter: Nach sieben Minuten erzielt Markus Andress das 2:0. In der Folge sind die Tennengauer zwar weiterhin die bessere Mannschaft, die nächsten Tore macht aber der SAK: Felix Ebner gelingt in der 21. Minute das 1:2, nur zwei Minuten später kann Kristijan Bogosavac den Ausgleich bejubeln. "Wir hatten im ganzen Spiel fünf schwache Minuten und genau in dieser Phase hat der Gegner zwei Tore gemacht", erklärt Halleins Sportlicher Leiter David König.

Union Hallein weiterhin klar besser

Noch vor der Pause machen die Halleiner dann aber den Sack: In der 25. Minute findet der Ball nach einem Pressball zwischen Manuel Albrecht und Christopher Laux den Weg ins Tor - 3:2. Als Bernhard Marx nur vier Minuten später auf 4:2 stellt ist die Partie eigentlich entschieden. Doch die Salinenstädter haben in der ersten Halbzeit noch nicht genug, Christian Neureiter zimmert in der 37. Minute einen Freistoß ins Netz - 5:2. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 45 Minuten. Die zweite Halbzeit ist zwei Minuten alt, als Philipp Heidlmayr auf 6:2 stellt. In der Folge hat Union Hallein noch viele Möglichkeiten auf weitere Tore, letztendlich bleibt es aber beim 6:2. "Eine sensationelle Leistung der Mannschaft", freut sich König. Während Union Hallein in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld steht, muss der SAK noch ein bisschen um den Klassenerhalt zittern: Die Städter haben zwei Runden vor dem Saisonende sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.  

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