1:1 bei Union Hallein! FC Hallein überrascht im Derby

Der große Außenseiter in der Salzburger Liga konnte am Mittwoch in der zweiten Runde den ersten Punkt holen: Der FC Hallein erreichte im Stadt-Derby bei Union Hallein ein beachtliches 1:1. Die Heimischen gingen durch Dominik Pfeifenberger früh mit 1:0 in Führung, doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten: Thomas Miller erzielt noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich.

 

Während Union Hallein in der ersten Runde in Golling mit 1:0 gewinnen, startete der FC Hallein mit einer 0:2-Pleite gegen Zell am See in die neue Saison. Und nach einer Viertelstunde sieht es nach der nächsten Niederlage aus: Nach einem Eckentrick stellt Dominik Pfeifenberger auf 1:0 für die Heimsichen. Doch die FC-Kicker lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und schlagen in der 23. Minute zurück: Admir Suljic bringt den Ball perfekt zur Mitte, Thomas Miller steigt am höchsten und erzielt das 1:1. Noch vor der Pause haben die Gäste sogar noch die Topchance auf den Fühurngstreffer, doch Manuel Neumayr rutscht an einem Stanglpass knapp vorbei. So bleibt es nach 45 Minuten beim 1:1.

Heiße Schlussphase

In der zweiten Halbzeit wird das Derby dann ruppiger, fußballerisch bekommen die rund 200 Zuschauer lange Zeit nicht viel zu sehen. Erst in der Schlussphase geht es wieder rund. Zuerst sieht Christoph Kendler seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz (75.). Danach haben beide Teams noch Chancen auf den Sieg. Der FC Hallein macht in Form von Thomas Miller sogar das 2:1, doch Schiedsrichter Heinz Vitzkotter entscheidet auf Abseits. "Eine ganz knappe Entscheidung", erklärt FC-Sektionsleiter Wolfgang Feurstein. Danach muss die Union eigentlich den Siegtreffer erzielen, doch Patrick Sparber und Markus Andress vergeben Topchancen. Es bleibt beim 1:1. "Der Gegner ist mit dem einen Punkt sicher zufriedener als wir", ärgert sich Unions Sportlicher Leiter David König. Sein Gegenüber Feurstein ist mit dem Zähler glücklich: "Unsere junge Mannschaft hat alles gebeben und sich das Remis verdient. Mit etwas mehr Glück wäre sogar ein Dreier drinnen gewesen."

Die Besten: Schnöll, Andress, Andress bzw. Feurstein, Thomas Miller, Leitenstorfer. 

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