2:1 gegen Puch! Pichler-Doppelpack lässt Kuchl im Tennengau-Derby jubeln

Bereits am Donnerstag fand das Tennengau-Derby zwischen dem FC Puch und dem SV Kuchl statt. Nach 90 Minuten setzten sich die Gäste in der elften Runde der Salzburger Liga knapp mit 2:1 durch. Mann des Tages war Matthias Pichler: Der Kuchl-Goalgetter erzielte beide Tore. Bei den Heimischen trug sich der eingewechselte Dusan Pavlovic in die Schützenliste. In der Tabelle verbesserten sich die Kuchler auf den zehnten Platz, Puch steht weiterhin auf Rang neun.

 

Kuchl startet vor rund 250 Zuschauer besser ins Spiel und findet nach zehn Minuten die erste Chance vor: Christoph Siller I kommt im Fünfer an den Ball, kann aber das runde Leder aber nicht im Tor unterbringen. "Nach einer Viertelstunde sind wir aber besser ins Spiel gekommen", erklärt Puch-Trainer Robert Brandner, dessen Mannschaft in dieser Phase eine gute Möglichkeit vorfindet: Ein Schuss von Darko Antonjevic verfehlt sein Ziel aber knapp. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit bekommt Kuchl das Spiel dann wieder besser unter Kontrolle, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Nach 45 Minuten bleibt es dann beim 0:0.

Kuchl schlägt doppelt zu

Die zweite Halbzeit ist erst drei Minuten alt, als Kuchl eiskalt zuschlägt: Puch-Kicker Bojan Obrenovic verändelt den Ball im Mittelfeld, die Gäste spielen das runde Leder schnell nach vorne und Goalgetter Matthias Pichler erzielt das 1:0. Nur sechs Minuten später schlägen die Kuchler erneut zu: Obrenovic patzt wieder, Pichler kommt im Strafraum an die Kugel und stochert ihn über die Linie. "Die Führung war verdient, aber die Tore sind einfach zu leicht gefallen", ärgert sich Brandner, dessen Mannschaft in der Folge die Partie nicht mehr in den Griff bekommt. Kuchl spielt die Führung lange Zeit locker herunter, erst kurz vor dem Ende kommt nochmal Spannung auf: Der eingewechselte Dusan Pavlovic verwertet einen Elfmeter zum 1:2 (87.). "Da ist uns dann aber leider die Zeit ausgegangen", so Brandner. Nach 90 Minuten bleibt es beim 2:1 für Kuchl. "Der Sieg war verdient. Kuchl war ab der 30. Minute die bessere Mannschaft."

Die Besten: Poldlehner, Schmidt bzw. Pichler, Ellmauthaler, Weberbauer, Siller I.

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