Drei Tore in zehn Minuten! SAK hatte mit Golling keine Mühe

Rund eine Woche nach der 1:2-Pleite bei Tabellenführer Bergheim konnte der SAK 1914 am Freitag wieder einen Sieg bejubeln: Die Städter gewannen in der elften Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen Aufsteiger SC Golling mit 3:0. Nach einer torlosen ersten Halbzeit schlugen die Städter in der zweiten Halbzeit gleich drei Mal zu. In die Schützenliste konnten sich Walter Larionows, Felix Starzer und Lukas Kuon eintragen.

 

Während der SAK fast keine Ausfälle zu verzeichnen hat, muss Golling-Trainer Georg Hauthaler gleich auf mehrere Stammspieler verzichten. Die Tennengauer können die erste halbe Stunde trotzdem offen gestalten. "Da war es eine ausgeglichene Partie ohne Chancen", erklärt Hauthaler. In der Schlussphase der ersten Halbzeit nimmt der SAK das Heft aber in die Hand und kommt auch zu zwei guten Möglichkeiten. Gäste-Goalie Dominik Waltl hält seiner Mannschaft aber mit zwei guten Paraden die Null fest. Nach 45 Minuten geht es somit beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. "Eine 1:0-Führung für den SAK wäre verdient gewesen, da hatten wir sicherlich Glück", gesteht Hauthaler.

SAK schlägt eiskalt zu

In der 56. Minute wird der SAK dann das erste Mal für seine Bemühungen belohnt: Nach einem Foul von Robert Schlager an Walter Larionows zeigt Schiedsrichter Bernd Hirschbichler auf den Elferpunkt. Der Gefoulte tritt selbst an und stellt auf 1:0. Nur drei Minuten später schlagen die Städter erneut zu: Nach einem Konter taucht Felix Starzer alleine vor dem gegnerischen Tor auf und lupft den Ball über Waltl ins Netz. In der 66. Minute ist das Spiel endgültig entschieden: Lukas Kuon erzielt nach einem Konter das 3:0. In der Folge spielt der SAK die klare Führung locker nach Hause. "Sie hatten noch einige Chancen und hätten auch noch höher gewinnen können", so Hauthaler. In der 84. Minute müssen die Blau-Gelben dann den einzigen Tiefschlag in der Partie hinnehmen: Fabian Groiss sieht nach einem Torraub die rote Karte. Letztendlich bleibt es dann beim 3:0 für die Heimischen. "Der Gegner war einfach besser und hat auch verdient gewonnen. Wir hatten viele Ausfälle und haben auch nicht gut gespielt", sagt Hauthaler.

Die Besten: Starzer, Ebner, Blötzeneder, Kuon bzw. niemand.

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