SV Straßwalchen mit torreichem Sieg gegen den FC Zell am See

SV Straßwalchen
FC Zell am See

Am Sonntag empfing SV Straßwalchen vor eigenem Publikum den Tabellensiebten FC Zell am See. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Noch in der Vorwoche konnten die heutigen Gästen einen überzeugenden Heimsieg feiern, mit 4:1 konnte man die Salzburger Austria besiegen. Der SV Straßwalchen hingegen kam am letzten Wochenende nicht über ein Unentschieden in Hallein hinaus und wollte nun im Heimspiel alles auf einen Dreier setzen.


SV Straßwalchen mit dem besseren Start

Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. Der SV Straßwalchen ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Und in dieser Drangphase steht plötzlich der Unparteiische im Mittelpunkt, seine Entscheidung fällt auf Elfmeter für die Hausherren. In Minute 9 zeigt Petrit Nika keine Nerven und verwertet den Strafstoß überlegt zum 1:0. In weiterer Folge wird die Partie ruppiger. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte präsentiert sich den Zuschauern hier nun eine ausgeglichene Partie. Dabei schaffen es die Gastgeber zwar, sich mehr Ballbesitz zu erspielen, die Gäste halten allerdings flott mit. In weiterer Folge wird Christopher Ruprecht in der 36. Minute verwarnt und sieht die gelbe Karte. Nur wenige Augenblicke vor der Halbzeitpause bekommen die Zuschauer hier eine weiterhin ausgeglichene Partie zu sehen, in der sich beide Teams aber auch kaum Chancen erspielen können. In der 39. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Danijel Tosic auch die gelbe Karte. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Straßwalchen macht es deutlich

Mit Beginn der zweiten Hälfte gelingt den Gastgebern hier erneut ein Blitzstart. Der neu ins Spiel gekommene David Schoerghofer liefert seinem Trainer gute Argumente, warum er das nächste Mal von Beginn an auf dem Spielfeld stehen sollte - er nützt seine Chance und trifft. Das 2:0 nach einer Kontersituation in der 49. Spielminute. Die Gastgeber machen hier nun den deutlich stärkeren Eindruck und können so auch noch weiter nachlegen. Petrit Nika trifft in der 63. Minute zum 3:0 für SV Straßwalchen und lässt die Zuschauer jubeln. In Minute 70 setzt sich Petrit Nika im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 4:0. Nach 70 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Lovrijan Piljanovic. Anschließend zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt in der 78. Minute Simon Viertler Gelb. Nach 80 Minuten kassiert Gerhard Lettner ebenfalls den gelben Karton. Darauf hin kommt in der 88. Minute die gelbe Karte zum Einsatz - Daniel Ensinger wird verwarnt. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Straßwalchen drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen SK Bischofshofen. FC Zell am See hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Union Hallein die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Stimme zum Spiel

Michal Kalhammer, Trainer SV Straßwalchen

"Besonders die erste Hälfte war durchaus ausgeglichen. Auch wenn wir das Spiel an sich unter Kontrolle hatten, hat der Gegner in dieser Phase noch stark dagegen gehalten. Im zweiten Durchgang ist es uns dann besser gelungen, die Überlegenheit auch nutzen und unsere Tore zu machen. Nach dem gesamten Spielverlauf muss man auf jeden Fall sagen, dass der Sieg an sich hochverdient ist."

SV Straßwalchen - FC Zell am See

 

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