FC Bergheim und TSU Bramberg trennen sich Remis

Am Samstag traf FC Bergheim in der Salzburger Liga auf TSU Bramberg. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Der Unparteiische dieser Partie hieß Andreas Gruber, der an den Seiten von Adolf Oberwimmer und Slavisa Cokorilo unterstützt wurde.

Elias Hatzer trifft nach 38 Minuten

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Die Gastgeber schaffen es hier aber bald den flotteren Eindruck zu machen und kommen so auch bald zu den ersten guten Chancen. Nach 23 Minuten kassiert Fabian Perstling den gelben Karton. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schafft es Bergheim nun immer wieder, gefährlich bis in den Strafraum der Gäste zu kommen und so durchaus für Gefahr zu sorgen.  Elias Hatzer verwertet in Minute 38 zum 1:0 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Andreas Gruber einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Ausgleich gelingt früh

Mit Beginn der zweiten Hälfte schaffen es nun die Gäste immer besser, ins Spiel zu finden und dem Gegner dabei gefährlich zu werden. So gelingt ihnen hier auch früh der Ausgleich und somit ein regelrechter Blitzstart. Nach 52 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und David Nindl trifft zum 1:1. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit bietet sich den Zuschauern hier nun eine ausgeglichene Partie, in der sich keine Mannschaft mehr ein eindeutiges Übergewicht erspielen kann. Anschließend kennt der Referee in der 76. Minute kein Pardon und zeigt Michael Talwieser die gelbe Karte. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Stimme zum Spiel

Martin Innerhofer, Sportlicher Leiter TSU Bramberg

"Das Unentschieden an sich war gerecht, auch wenn Bergheim hier dem Sieg wohl näher war. Der Gegner war insbesondere im ersten Durchgang besser und hatte da auch die eindeutigeren Chancen. In der zweiten Halbzeit war die Partie dann aber ausgeglichen. Den Matchball hatten dann zum Ende hin beide Mannschaften nochmals, keiner konnte da aber eine Entscheidung erzwingen. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden."

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