Jubel im Nonntal: Wildgewordener SAK nimmt Strobl auf die Hörner!

Die letzten Ergebnisse zeigten: Der SAK 1914 (9.) marschiert in der Tabelle der Salzburger Liga nach vorne und vorne. Nun bekamen die Städter den SK Strobl (11.) zu Gast. Während sich die Blau-Gelben in den letzten Runden in wahrer Hochform präsentierten, wartete Strobl schon seit sechs Spielen auf den vollen Erfolg. Im Herbst teilten sich diese beiden Teams die Punkte – 1:1.

Städter sorgten für klare Verhältnisse

Die Nonntaler gaben gleich vom Start weg den Ton an. Nach rund einer Viertelstunde entschied der Spielleiter nach einem Pilipovic-Foul im eigenen Strafraum auf Elfmeter. Julian Feiser verwandelte diesen zur 1:0-Führung für die Gelb-Blauen (17.). Nicht einmal zehn Minuten wurde diese Partie älter, ehe Mersudin Jukic nach Feiser-Zuspiel den Ball im langen Eck versenkte - 2:0 (26.). Kurz vor dem Pausentee konnten die Städter gar auf 3:0 erhöhen: Danijel Vucanovic behielt im Eins-gegen-Eins mit den Gäste-Keeper die Oberhand und sorgte quasi für die Vorentscheidung (41.)

SAK machte halbes Dutzend voll

Auch nach der Halbzeitpause drückten die Fötschl-Mannen aufs Gas. In der 55. Spielminute nahm der SAK-Vorsprung noch komfortablere Formen an: Vucanovic stellte nach einem Feiser-Standard per Kopf auf 4:0. Von den Gästen war in dieser Phase des Spiels nicht viel zu sehen. Nach exakt einer Stunde gelang Strobl der Ehrentreffer: Der eingewechselte Jakob Eisl verkürzte auf 1:4 aus der Sicht seiner Crew. Dass das Tor von der Halada-Elf lediglich Ergebniskosmetik war, unterstrichen die Nonntaler in einer gnadenlosen Manier: Zunächst stellte Jukic den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her (67.), den Schlussstrich zog Feiser kurz vor dem Ende mit einem herrlichen Lupfer - 6:1 (88.). Die Fötschl-Elf stolziert also weiter nach oben und ist nun schon Sechster. Bei Strobl könnten es noch ganz unangenehme nächste Wochen werden. Der Aufsteiger liegt aktuell vier Punkte über dem Strich.

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