3:0 in Hallein - Nonntaler mit teuer erkauftem Sieg!

Am heutigen Samstagnachmittag empfing in Hallein Gamp die ÖTSU Hallein (12.) den Traditionsverein SAK 1914 (6.). Die Favoritenrolle war klar verteilt: Hallein bangte um den Verbleib in der Salzburger Liga, die Städter wollten als aktuell drittbeste Rückrundenmannschaft noch höher hinaus. Ein Blick auf die aktuelle Tabellensituation bestätigt allerdings die Tatsache, dass es für die Eder-Mannen schon einmal schlechter ausgesehen hatte. Es gab keinen Grund, Trübsal zu blasen: Die Salinenstädter befanden sich mit einem Drei-Punkte-Polster ober dem Strich und hatten alles in der eigenen Hand.

 

Doppelschlag brach Salinenstädter das Genick

Im Spiel, das von rund 150 Zusehern begleitet wurde, erwischten die Städter den wesentlich besseren Start. Die Anzeigetafel zeigte Minute 15, als die Gäste den Führungstreffer bejubeln durften: Danijel Vucanovic nickte nach einem Eckball per Kopf ein - 0:1. Die Partie wurde schließlich lediglich vier Minuten älter, ehe der SAK nachlegen konnte: Wieder tauchte Vucanovic gefährlich vor dem Heim-Gehäuse auf und ließ dem Halleiner Schlussmann mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance - 0:2 (19.). Mit einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken ließen die Nonntaler im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit keine Zweifel aufkommen. Kurz vor dem Pausentee - Schock: Vucanovic musste wegen einer Knieverletzung raus (38.).

 

Verletzungspech beim SAK nahm kein Ende

Für das Halbzeitbierchen blieb wahrlich nicht viel Zeit, denn nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff schlug es schon wieder im Halleiner Tor ein: Mersudin Jukic zeigte mit einer schönen Einzelaktion seine ganze Klasse und sorgte für die Vorentscheidung - 0:3 (46.). Das tolle Zwischenergebnis rückte bei der Fötschl-Elf allerdings in den Hintergrund. Nach der frühen Vucanovic-Verletzung war auch der Arbeitstag von Julian Feiser zeitig beendet. Der SAK-Mittelfeldmann musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss runter (59.). Der SAK hatte das Spielgeschehen auch in der zweiten Halbzeit voll im Griff und hätte die Führung mit dem ein oder anderen Tor noch ausschmücken können. In Minute 73 kam es für die Nonntaler bezüglich Verletztungsmisere noch dicker: Vavrousek griff sich wiederholt auf die Schulter und zeigte an, dass auch er nicht mehr weitermachen konnte. Tore fielen in Hallein Gamp keine mehr und so blieb es am Ende beim souveränen, hochverdienten aber sehr teuer erkauften Sieg der Städter.

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