1:2 - Nun wird es für Bergheim ganz, ganz eng!

Zum Kehraus der 28. Runde in der Salzburger Liga gastierte das Tabellenschlusslicht FC Bergheim (16.) bei der TSU Bramberg (8.). Aufgrund der unzufriedenen letzten Ergebnisse rutschten die Oberpinzgauer vorübergehend auf den achten Tabellenplatz zurück und wollten mit einem Sieg gegen Bergheim wieder ein Stückchen nach oben klettern. Für die Gierzinger-Mannen war es indes die wohl letzte Chance: Eine Niederlage im Pinzgau würde mit ziemlicher Sicherheit das Salzburger Liga-Aus bedeuten. Also FCB, do or die!

 

Bergheims Neubauer ließ seine Elf hoffen

Gleich zu Beginn der Partie merkte man, dass für die Gäste aus Bergheim einiges auf dem Spiel stand. Die Gierzinger-Elf ging recht engagiert ans Werk und brachte die Heimelf das ein oder andere Mal in Verlegenheit. Nach exakt einer gespielten halben Stunde ging der FCB in Führung und das nicht ganz unverdient: Stefan Neubauer gab mit dem Führungstreffer seinem Team Hoffnung und Zuversicht - 0:1 (30.). Für Bergheims Torschütze war aber nur wenige Augenblicke später Schluss - er musste verletzt ausgewechselt werden (37.). Die Bramberger schalteten fortan einige Gänge nach oben und wollten noch vor der Pause die Uhren wieder auf null stellen. Abwehrmann Buchner hatte die große Gelegenheit dazu, scheiterte allerdings (42.). 

 

Brambergs Schlussoffensive stürzte Bergheim ins Tal der Tränen

Im zweiten Spielabschnitt blieb das Spiel, auch aufgrund der knappen Gäste-Führung, offen. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, wobei die Bramberger den besseren Eindruck hinterließen. Die Zeit verstrich und ein Punktgewinn der Bergheimer nahm schön langsam Formen an. Doch diese Rechnung dürften die Gierzinger-Boys ohne die Oberpinzgauer gemacht haben. Quasi zu Beginn der Schlussviertelstunde schaffte die Heimelf durch Josef Viertler den Egalizer - 1:1 (76.). Danach bließ die Elf rund um Trainer Johann Davare zur Schlussoffensive. Erst scheiterte der eingewechselte Janos Sipöcz noch (85.), in der Nachspielzeit machte er es dann wesentlich besser und konnte das Spiel zugunsten seiner Bramberger komplett drehen - 2:1 (91.).

 

Robert Gierzinger (Trainer, FC Bergheim)

"Bei meinen Spielern hängen nun die Köpfe nach unten - das ist doch ganz klar. Wir müssen schauen, dass wir wieder Selbstvertrauen tanken. Das Leben geht ja trotzdem weiter."

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