Gelungener Saisonabschluss für den SV Straßwalchen!

Am gestrigen Freitagabend wurde mit der Partie zwischen der TSU Bramberg (8.) und dem SV Straßwalchen (9.) die 26. und somit letzte Runde der Salzburger Liga eröffnet. Sowohl die Oberpinzgauer als auch die Kalhammer-Schützlinge musste am letzten Spieltag eine Niederlage einstecken: Bramberg ging bei der Salzburger Austria mit 2:7 unter, Straßwalchen musste sich Neumarkt mit 1:3 beugen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis.

 

Kalhammer-Crew vernebelte eine Vielzahl an Chancen

Die Flachgauer erwischten in dieser Partie, die von knapp 150 Besuchern begleitet wurde, den besseren Start. Der SV Straßwalchen überzeugte sowohl kämpferisch als auch spielerisch und konnte sich, teils hochkarätige Einschussgelegenheiten herausarbeiten, die allerdings allesamt ungenutzt blieben. "Wir hätten in Führung gehen können, ja fast schon müssen", brachte es Straßwalchen-Trainer Michael Kalhammer kurz und knackig auf den Punkt. Doch auch die Hausherren ließen das ein oder andere Mal ihre Offensivpower aufblitzen. "Bramberg war einmal nach einer Ecke und zweimal mit Kontern brandgefährlich", so Kalhammer weiter. Auf die Tore wartete man auf der Bramberger Sportanlage in Durchgang eins vergeblich - Pause.

 

Herausragender Petrit Nika erledigte Bramberg

Auch nach dem Wiederbeginn änderte sich am Spielgeschehen nicht wirklich etwas. Die Gäste aus Straßwalchen blieben tonangebend und waren dem Führungstreffer wesentlich näher als die Oberpinzgauer. In der 63. Spielminute konnte die Kalhammer-Elf aus ihrer Dominanz Kapital schlagen und eine von vielen Torchancen verwerten: Nach einer Chudoba-Maßflanke traf Goalgetter Petrit Nika per Kopf - 0:1. Die Hausherren wollten daraufhin schnell zurückschlagen, bei zwei Ronacher-Fernschüssen fehlte jedoch das nötige Glück. Als bereits die Schlussviertelstunde lief, machte der Landescupsieger den Deckel drauf: Nika schloss eine wunderbare Einzelleistung gekonnt ab und unterstrich einmal mehr seine Qualitäten - 0:2 (78.). Kurz vor dem Ende entschied Schiedsrichter Bernd Hirschbichler zum Entsetzen der Heimischen auf Elfmeter. Nika trat an, verwandelte und schraubte sein Torekonto auf 30 hinauf - 0:3 (92.). Wenige Augenblicke war Schluss und für Straßwalchen gab es nach zwei Niederlagen am Stück doch noch ein Happy End in der Salzburger Liga.

 

Michael Kalhammer (Trainer, SV Straßwalchen)

"Wir waren die bessere Mannschaft und hatten die besseren Chancen. So kann man aufhören."

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