Nonntaler entscheiden Hit gegen starke Eugendorfer für sich!

Nach dem Kracher zum Auftakt gegen Neumarkt, den der SAK 1914 klar mit 4:0 für sich entscheiden konnte, wartete mit dem USC Eugendorf der nächste harte Brocken auf die Nonntaler. Auch für die Eugendorfer war das letzte Wochenende von Erfolg gekrönt: Die Jungs rund um den neuen Trainer Arsim Deliu wies Kuchl mit 4:1 in die Schranken. Diese beiden Teams standen sich bereits im Salzurger Landescup gegenüber: Die Landeshauptstädter setzten sich Ende Juli nach einem Remis in der regulären Spielzeit letztendlich im Elfmeterschießen durch. Und nun? Revanche? Oder doch Ergebnisbestätigung seitens des SAK?

 

Eugendorf mit einer nicht unverdienten Halbzeitführung

In der HCS-Arena war also alles angerichtet: Viele Zuschauer, perfektes Fußballwetter und zwei richtig gute Mannschaften. Gleich vom Start weg war erkennbar, dass beide Teams hier und heute um jeden einzelnen Zentimeter kämpften. Die erste richtig knackige Torchance gab es auf Seiten der Hausherren: Ein Jukic-Freistoß von rund 20 Metern Entfernung wurde von Eugendorfs Keeper Morawitz vom Kreuzeck gefischt (10.). Es entwickelte sich im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs eine Partie auf hohem Niveau, in der sich die Eugendorfer leichte Vorteile erspielen konnten und optisch den besseren Eindruck machten. "Eugendorf war in der ersten Halbzeit besser. Der Führungstreffer knapp vor der Halbzeitpause war letztlich auch verdient", gestand Ing. Josef Penco, Sektionsleiter des SAK 1914. Der von Penco bereits angesprochene Führungstreffer fiel in der 43. Spielminute: Nach einem Corner wurde Andreas Schobersberger im Zentrum völlig aus den Augen gelassen und nickte problemlos zum 0:1 ein.

 

Nonntaler agierten "wie ausgewechselt"

In der zweiten Halbzeit schalteten die Landeshauptstädter einige Gänge nach oben und zeigten ein ganz anderes Gesicht als noch vor dem Seitenwechsel. "Die Mannschaft kam wie ausgewechselt aus der Kabine", brachte es Penco kurz und knackig auf den Punkt. Die zweite Spielhälfte wurde letztendlich rund zehn Minuten alt, ehe sich der SAK für den erhöhten Einsatz belohnen konnte: Nach einem Gestocher in der Eugendorfer Box behielt Stefan Federer die Übersicht und drückte die Pille zum 1:1 über die Linie. In der 66. Spielminute gelang es der Fötschl-Crew das Spiel komplett zu drehen: Danijel Vucanovic tauchte gefährlich auf der halbrechten Angriffsseite auf, zog einige Meter nach innen und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck - 2:1. Eugendorf zeigte sich von den beiden Nackenschlägen unbeirrt und hätte just nach dem Vucanovic-Traumtor den Ausgleich wiederherstellen können. "Eugendorf hatte zwei ganz, ganz dicke Möglichkeiten. Da hatten wir mächtiges Glück", so Penco weiter. Im Finish gingen die Deliu-Schützlinge "all in" und warfen alles nach vorne. Dadurch entstanden für die Nonntaler mehr Räume und vor allem richtig gute Konterchancen. In der Nachspielzeit konnten die Blau-Gelben einen dieser angesprochenen schnellen Gegenstöße perfekt zu Ende spielen und durch Stefan Federer endgültig den Sack zu machen - 3:1 (94.).

 

Ing. Josef Penco (Sektionsleiter, SAK 1914)

"Die erste Halbzeit war aus unserer Sicht nicht überragend. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann ordentlich aufs Gas gedrückt und uns am Ende verdientermaßen die drei Punkte geholt."

 

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