Drei Spiele, drei Siege - Nonntaler bewältigen auch die Hürde Bramberg!

Im schönen Oberpinzgau stand heute die Partie zwischen der heimischen TSU Bramberg und dem heißen Titelanwärter SAK 1914 auf dem Programm. Der Motor der Baic-Schützlinge stockte noch etwas: Nach der 2:4-Auftaktniederlage gegen Puch, kamen die Bramberger in Runde zwei gegen Kuchl nicht über ein Remis hinaus (2:2). Ganz anders lief es bei den Nonntalern. Die Landeshauptstädter zwangen mit Neumarkt (4:0) und Eugendorf (3:1) gleich zwei harte Brocken in die Knie und starteten mit dem Punktemaximum in diese noch junge Salzburger Liga-Saison.

 

Bramberg kämpfte bis zum Umfallen

Der Ankick auf der Bramberger Sportanlage erfolgte mit einer rund 15-minütigen Verspätung, doch dann ging es richtig zur Sache. Die Hausherren versuchten mit erhöhtem kämpferischen Einsatz den so spielerisch starken Nonntalern Paroli zu bieten. "Bramberg hat uns das Leben nicht einfach gemacht", gab SAK-Dompteur Andreas Fötschl zu. Trotzdem war das Chancenplus auf Seiten der Landeshauptstädter. In Minute 24 die verdiente Führung für den SAK: Rath bediente Danijel Vucanovic, der seine Torjägerqualitäten einmal mehr unter Beweis stellen konnte - 0:1. Bis zum Pausentee blieben die Blau-Gelben die bessere Mannschaft und hätten gut und gerne mit einer etwas gemütlicheren Führung in die Kabine gehen können. "Spielerisch waren wir klar besser. Trotzdem hätte uns ein zweites Tor vor der Pause richtig gut getan", so Fötschl weiter. Die Chancen auf diesen zweiten Treffer blieben aber ungenutzt und so ging es mit dem knappen Vorsprung für die Gäste für 15 Minuten in die Katakomben - Pause.

 

Acht (!) Minuten Nachspielzeit sorgten für viel Spannung

Auch im zweiten Durchgang hatte der SAK die spielerischen Vorteile, doch die Oberpinzgauer hielten so gut es nur ging dagegen. Aufgrund des knappen Spielstandes blieb die Partie über weite Strecken offen. Erst zu Beginn der Schlussviertelstunde roch es ziemlich stark nach Vorentscheidung: Vucanovic setzte Mersudin Jukic in Szene, der mit einem sehenswerten Lupfer Brambergs Schlussmann Kozma aus dem Spiel nahm und das zwischenzeitliche 0:2 besorgte (76.). "Danach haben wir es verabsäumt mit dem dritten Treffer alles klar zu machen", so Fötschl. Was die Nonntaler nicht schafften, bekamen die Baic-Mannen in Minute 86 gebacken: Luca Ronacher sorgte mit dem Anschlusstreffer für spannende Schlussminuten - 1:2. Diese Endphase hatte es dann in sich. In der achtminütigen Nachspielzeit warfen die Oberpinzgauer noch einmal alles nach vorne, doch die Städter verteidigten fehlerlos und brachten den knappen Vorsprung gekonnt über die Zeit.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Das waren drei harterkämpfte Punkte. Auswärts in Bramberg ist es nie leicht, das hat man heute wieder einmal gesehen. In Summe war es aber ein verdienter Sieg."

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