1:6 - Puch schlittert im Tennengau-Derby in böses Debakel!

Am heutigen Mittwoch stand im Pucher Waldstadion das Tennengauer Derby zwischen dem heimischen FC Puch und dem SV Kuchl auf der Speisekarte. Während sich der Aufsteiger am letzten Spieltag der Salzburger Austria ganz klar mit 1:3 beugen musste, gab es für die Kuchler wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis: Die Helmlinger-Schützlinge teilten sich mit Bramberg die Punkte (2:2). Das letzte direkte Duell dieser beiden Mannschaften aus dem Tennengau liegt nicht allzu lange zurück: Im Juli gewann Kuchl mit 5:1 und warf die Pucher aus dem Salzburger Landescup.

 

Aufsteiger Puch mit denkbar schlechtem Start

Kuchl legte im Tennengau-Derby los wie die Feuerwehr und konnte gleich ihre erste Einschussgelegenheit in etwas Zählbares ummünzen: Manuel Seidl brachte sein Team früh in Front - 0:1 (8.). Der nächste Treffer ließ folglich nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten nach der Seidl-Bude konnte Michael Pletschacher einen Eckball direkt verwandeln - 0:2 (11.). Die völlig überrumpelten Hausherren hatten zu dieser Phase des Spiels kein Mittel, um die agilen Kuchler zu stoppen. Vor allem Pletschacher war kaum zu bändigen. Erst scheiterte der Kuchl-Akteur im Eins-gegen-Eins mit Puchs Keeper Aichinger (15.), nur wenig später zischte ein Freistoß vom "Zwanzger" der Kuchler nur knapp übers Tor (20.). In der 25. Minute zeigte Schiedsrichter BEd Markus Tiefgraber nach einem Foul an, ja natürlich Pletschacher auf den Punkt. Der fällige Strafstoß war eine Sache für Matthias Seidl, der den Ball staubtrocken im Tor unterbrachte - 0:3 (26.). In Minute 36 das zwischenzeitliche 0:4: Maximilian Seiwald teilte die nächste Watschn aus. Kurz vor der Halbzeitpause meldeten sich die bis dato passiven Pucher zur Wort. Nach einer schönen Einzelaktion von Cem Emen konnte der FC Puch den Rückstand etwas minimieren - 1:4 (42.).

 

Überlegener SVK ließ Gnade walten

Die ersten Offensivaktionen im zweiten Spielabschnitt gehörten den Hausherren, die allerdings zwei hochkarätige Torchancen verjuxten. Danach übernahm Kuchl wieder das Ruder und hätte bei besserer Chancenverwertung die Führung ins schier Unermessliche treiben können. Aluminum, Paraden vom Pucher Keeper und eigenes Unvermögen - bei den Kuchler Einschussgelegenheiten war so wirklich alles dabei. In der Schlussviertelstunde schlug die Helmlinger-Crew dann doch noch zweimal zu: Erst stellte der eingewechselte Sebastian Stiegler auf 1:5 (77.), exakt zehn Minuten später machte selbiger das halbe Dutzend voll - 1:6 (87.).

 

 

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