Omerovic-Show bei klarem Erfolg der Salzburger Austria!

Am Samstagnachmittag empfing der SV Austria Salzburg im heimischen Stadion den SV Kuchl. Nach optimalen Saisonstart mit zwei Siegen in zwei Spielen, musste sich die Schaider-Truppe unter der Woche Golling mit 2:3 geschlagen geben. Der Heimtreff mit den Kuchlern stand für die Landeshauptstädter daher ganz im Zeichen der Rehabilitation. Bei den Tennengauern verlief der bisherige Saisonverlauf ganz anders. Nachdem in den ersten beiden Spielen nur ein mageres Pünktchen herausgesprungen war, konnte sich die Helmlinger-Crew letzten Mittwoch gegen Puch (6:1) den Frust von der Seele schießen.

 

Schaider-Crew erledigte Kuchl in 29 Minuten

Von Abtasten keine Spur ging es im Erich-Misoph-Volltreffer-Stadion gleich Schlag auf Schlag. Zwei Minuten wurden lediglich gespielt, ehe Resul Omerovic das Leder nach Ergüden-Vorarbeit mühelos über die Linie drückte - 1:0. Nur wenige Zeit später das 2:0: Lazarevic setzte Omerovic in Szene, der seine Klasse zum wiederholten Male unter Beweis stellen konnte. Die Gäste aus dem Tennengau hatten in dieser Phase wenig bis gar keinen Zugriff. Nach rund einer gespielten halben Stunde so etwas wie die Vorentscheidung: Wieder wurde Omerovic von der Kuchler Defensivabteilung aus den Augen gelassen. Die Konsequenz war letztlich ein lupenreiner Hattrick - 3:0 (29.). Danach ergaben sich Chancen hüben wie drüben, auf weitere Treffer in der ersten Hälfte warteten die 750 Besucher jedoch vergebens.

 

Landeshauptstädter hatten alles im Griff

Im zweiten Spielabschnitt blieb die Austria die tonangebende Mannschaft und ließ dem SVK keine Luft zum Atmen. Nachdem die Schaider-Truppe zuvor einige Chancen ausgelassen hatte, schlug es in Minute 67 zum bereits vierten Mal an diesem Fußballnachmittag im Gehäuse der Kuchler ein: Eyüp Erdogan tauchte auf der halbrechten Seite gefährlich auf, zog ab und stellte mit seiner abgefeuerten Granate, die im Kreuzeck detonierte, auf 4:0. Danach schraubten die Hausherren etwas zurück ohne allerdings ihre Torgefährlichkeit zu minimieren. Weitere Einschussgelegenheiten in den Schlussminuten blieben ungenutzt und so blieb es am Ende beim souveränen und ungefährdeten 4:0-Erfolg für die Violetten.

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